Elektroauto: Volkswagen elektrifiziert den Buggy

Volkswagen will zeigen, dass sein Modularer Elektrifizierungsbaukasten nicht nur für Großserien geeignet ist, sondern auch für individuelle Kleinserien.

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Elektroauto: Volkswagen elektrifiziert den Buggy

(Bild: Volkswagen)

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Volkswagen hat einen weiteren Klassiker elektrifiziert. Nach dem Bulli, dessen Elektroversion als I.D. Buzz wiederauferstanden ist, präsentiert der Autohersteller nun den Buggy in einer modernen E-Variante. Die Studie ist angelehnt an die US-Strandbuggys der 1960-er Jahre, deren Basis seinerzeit das Käfer-Chassis bildete. Grundlage des neuen Buggy ist Volkswagens Modularer Elektrifizierungsbaukasten (MEB).

Volkswagen will damit belegen, dass die vollelektrische Plattform nicht ausschließlich nur für Großserien-Modelle genutzt werden könne. MEB habe das Potenzial, ebenso wie seinerzeit die Käfer-Plattform individuelle Kleinserien entstehen zu lassen. Das Unikat des Elektro-Buggys soll vom 7. bis 17. März auf dem Internationalen Automobil-Salon in Genf gezeigt werden. Technische Details zu dem Fahrzeug hat VW noch nicht bekannt gegeben.

"Die Neuinterpretation des reinrassigen Buggys verzichtet stilecht auf festes Dach und konventionelle Türen. Zusätzlich dominieren freistehende Räder mit Offroad-Reifen und offene Seitenschweller den Gesamteindruck", schildert Volkswagen in einer Mitteilung.

Volkswagen hatte 2017 mit dem I.D. Buzz – der in Serie gebaut werden soll – die zweite Elektroauto-Studie nach dem I.D. Kleinwagen vorgestellt. Sie basieren allesamt auf dem MEB, an der Volkswagen seit gut drei Jahren arbeitet. Das erste vollelektrische Modell der I.D.-Familie soll Ende 2019 in Zwickau vom Band rollen.

I.D. Buzz (13 Bilder)

2019 auf der IAA: Die äußeren Abmessungen des Buzz entsprechen denen des aktuellen T6.

VW I.D. Crozz auf der IAA 2017 (5 Bilder)

(Bild: heise online/spo)

(anw)