Anmeldung möglich für das Berliner Reparatur-Festival Fixfest

Ab sofort ist die Anmeldung für das Fixfest 2019 im September möglich. Auch die ersten Programmpunkte für das Reparatur-Festival an der TU Berlin stehen fest.

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Tasche mit Aufschrift "Fixfest" auf einem Tisch, im Hintergrund ein Lötkolben.

(Bild: Mark Phillips / Restart Project)

Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Helga Hansen

Synergien von der Makerszene und Repair Cafés, 3D-Drucker als Ersatzteillieferanten und das Recht auf Reparatur in der EU sind einige der Themen, um die es vom 20. bis 22. September an der TU Berlin gehen wird. Im Rahmen des Fixfest Reparatur-Festivals geht es rund um das Reparieren und mögliches Kreislaufwirtschaften. Die Anmeldung ist jetzt möglich und die ersten Programmpunkte sind online einsehbar.

Sie gliedern sich auf in die Aspekte: Community Repair, ReUse, das Recht auf Reparatur und die Zukunft des Reparierens. Als Speaker dabei sind etwa Kyle Wiens, Gründer der Reparaturcommunity ifixit, Melanie Jäger-Erben, Professorin für Nachhaltigskeitsforschung der TU Berlin und Ugo Vallauri, Mitgründer des Restart Projects, das die Idee des Fixfests entwickelt und erste Veranstaltungen in London und Manchester organisiert hat. Ein Teil der Veranstaltung wird als Unconference für spontane Formate offen bleiben. Wer die Gelegenheit nutzen möchte, kann auch kaputte Elektronikgeräte direkt vor Ort im Reparatur-Café wieder zum Leben erwecken.

Makerszene

Das Festival eröffnet am Freitag, dem 20. September um 17 Uhr und läuft bis Sonntag um 14 Uhr. Es richtet sich an Interessierte aus der Reparatur- und Makerszene sowie Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Veranstalter des Berliner Reparatur-Festivals ist der Runde Tisch Reparatur, der sich mit weiteren Initiativen für ein EU-weites Recht auf Reparatur einsetzt. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. (hch)