Homeoffice: Tipps für die optimale VPN-Anbindung

Wenn die Belegschaft plötzlich von zu Hause arbeiten muss, werden Internetanschluss und VPN besonders belastet. Wir liefern Tipps, wie man beide optimal nutzt.

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Wie Admins und ins Heim Verbannte flüssiges Arbeiten sicherstellen
Lesezeit: 8 Min.
Inhaltsverzeichnis

Für Admins in größeren Unternehmen werden die meisten unserer Tipps nicht neu sein, sie haben sie wahrscheinlich schon umgesetzt. Aber wer gerade unfreiwillig zum Netzwerkverwalter im Kleinunternehmen befördert wurde oder als selbstständiger IT-Dienstleister vor Ort seine Kunden auch in der Krise betreuen muss, profitiert hoffentlich davon.

Die ungünstigste Form der Heimarbeit dürfte sein, den Büro-PC per Desktop-Fernsteuerung durchs Internet zu bedienen. Vermeiden Sie das möglichst, denn die heute üblichen Bildschirmgrößen verursachen viel Datenverkehr und merklich verzögerten Bildaufbau: Mit schleppend folgendem Mauszeiger lässt sich dauerhaft nicht vernünftig arbeiten. Praktikabel ist ein Remote Desktop nur, wenn der Firmen-Admin mal etwas auf dem Heimarbeiter-Notebook reparieren muss oder es gar nicht anders geht. Wenn es denn sein muss: Gleich mal das schöne Hintergrundbild deaktivieren.

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Wer kann, sollte soviel Daten und Dienste wie möglich zu einem Cloud-Anbieter oder auf einen selbst aufgesetzten Cloud-Server bei einem Hoster umziehen. Die sind typischerweise viel flotter ans Internet angebunden als die meisten kleinen Firmen, was deren Leitung entlastet. Achten Sie darauf, dass es ein lokaler Anbieter ist, der der DSGVO unterliegt, denn die ist durch die Corona-Krise ja nicht aufgehoben.