Smarte Lampen mit WLAN: Intelligente Beleuchtung fürs smarte Heim

Luminea, Lifx, Nanoleaf, TP-Link, Wiz und Yeelight zeigen, dass smarte Beleuchtung auch ohne spezielle Bridge und teilweise auch ohne Cloud funktioniert.

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Smarte WLAN-Leuchtmittel im Vergleich

(Bild: Berti Kolbow-Lehradt)

Lesezeit: 17 Min.
Von
  • Berti Kolbow-Lehradt
Inhaltsverzeichnis

Wer sich das Smart Home nicht mit zig Schaltzentralen zustellen will, greift am besten zu WLAN-Komponenten. Dank eingebauter WiFi-Chips kommunizieren die Komponenten direkt mit dem Router. Gerade bei LED-Leuchtmitteln ist das praktisch. Sie dienen häufig als Einstieg ins Smart Home und bereiten in diesem Fall bei den ersten Gehversuchen weniger Einrichtungsaufwand.

Wenn Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung nicht mit über 100 Leuchtmitteln illuminieren wollen, sollte der verwendete Funkstandard in der Praxis keine Rolle spielen, da kleinere Installationen die Anzahl lokaler IP-Adressen und die Bandbreite des von allen WLAN-Leuchten verwendeten 2,4-GHz-Frequenzbands nicht an die Grenzen bringen. Ist die Reichweite für verlässliche Schaltvorgänge zu knapp, gibt es in Ihrem Heim vermutlich ein generelles Empfangsproblem, das Sie durch Repeater lösen können. In unserem 90-Quadratmeter-Testhaushalt blockierte nichts einen reibungslosen Betrieb.

Beleuchtung im Smart Home

Eingerichtet haben wir dort WLAN-Leuchtmittel von den etablierten Spezialisten Lifx, Nanoleaf und Wiz. TP-Link und Yeelight stehen stellvertretend für die vielen chinesischen Herausforderer im europäischen Smart-Home-Markt. Die Handelsmarke Luminea deckt den absoluten Niedrigpreisbereich ab.