Elektrischer Roboterbus mit Solarzellen: Easymile kooperiert mit Sono Motors
Die autonomen Shuttle EZ10 sollen in einem Joint Venture mit Sono Motors mit Solarpaneelen ausgerüstet werden.
Easymile, Hersteller des autonomen Kleinbusses EZ10, und Sono Motors, das mit dem Sion ein E-Auto mit Solarzellen auf den Markt bringen will, kooperieren. In einem Joint Venture soll der EZ10 mit Solarmodulen bestückt werden, zunächst arbeitet es an einem Prototyp.
Das elektrische Shuttle EZ10 wird nach Angaben von Easymile in mehr als 30 Ländern eingesetzt. Das Gefährt läuft bis zu 16 Stunden mit einer Batterieladung und muss etwa 6 Stunden lang angeschlossen werden, um vollständig wieder aufgeladen zu werden. Dies könne mit Solartechnik von Sono Motors stark verkürzt werden. Zudem werde dem Problem des immer noch löchrigen Ladestationsnetzes begegnet, wenn ein Auto egal ob im Fahren oder beim Parken mit Sonnenlicht betankt werden kann.
Busse und Lkw besonders geeignet
Die Solarmodule von Sono Motors seien geeignet, weil die Solarzellen nicht in Glas, sondern in flexible Polymere integriert sind. So können sie leichter an unterschiedliche Karosserieteile angepasst werden, seien auch robuster, günstiger und effizienter als andere derzeit verfügbare Fahrzeugsolartechnik, schreibt Easymile. Wegen der großen Oberfläche eigneten sich Busse und Lastwagen besonders für die Ausstattung mit den Solarpaneelen.
So sollte das Elektrosolarauto Sion in Serie gebaut werden (38 Bilder)
Sono Motors allein hat kürzlich einen neuen Prototyp seines Elektro-Solar-Kleinwagens Sion vorgestellt. Die Solarmodule sollen die Reichweite der Batterie (255 km nach WLTP-Standard) bei günstiger Witterung um bis zu 34 km pro Tag verlängern können. Der Sion soll für 25.500 Euro auf den Markt kommen. Ein genauer Termin dafür ist noch nicht bekannt, die Serienproduktion soll 2022 beginnen.
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(anw)