Größerer iMac mit Apple Silicon kommt noch

Aktuell gibt es nur das 24-Zoll-Modell im neuen Look mit neuer Technik. Einem Apple-Beobachter zufolge ändert sich das in absehbarer Zeit.

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(Bild: Apple)

Lesezeit: 2 Min.

Apples neuer iMac M1 wurde von der Presse gut besprochen, doch eine Entscheidung Apples sorgte für Kritik: Die Tatsache, dass es das Modell nur in einer – und dazu noch relativ kleinen – Display-Größe gibt. Mit 24 Zoll müssen sich die Nutzerinnen und Nutzer begnügen (angewachsen von 21,5 Zoll beim Intel-Vorläufer). Soll es die 27-Zoll-Variante des All-in-One-Rechners sein, sind User derzeit weiterhin gezwungen, veraltete Intel-Technik zu kaufen.

iMac M1 mit 24 Zoll werde Apple auch ein großes Modell liefern, teilt der Apple-Marktbeobachter und Bloomberg-Journalist Mark Gurman nun in seinem Newsletter mit. Er glaube "absolut" noch daran, dass ein größerer, umgestalteter iMac das 27-Zoll-Modell mit Intel-Chip ersetzen werde.

Das Gerät wird Gurmans Aussagen zufolge auch einen größeren Bildschirm erhalten – ähnlich wie Apple dies beim 24-Zoll-Modell gemacht hat. Entsprechend könnte ein größerer Apple-Silicon-iMac auf 30 Zoll anwachsen. Gurman glaubt allerdings nicht, dass Apple nur beim aktuellen M1-Chip bleibt. Stattdessen werde Apple auf den verbesserten "M1X" oder gar den "M2X" setzen, von dem bislang noch gar nichts zu hören war.

Schon zuvor hatte es Gerüchte gegeben, dass es Apple nicht gelungen war, beide iMac-Varianten zeitgerecht zu überholen. Aus diesem Grund führte Apple zunächst das 24-Zoll-Modell ein und blieb bei der 27-Zoll-Variante bei Intel-Technik. Die Hardware ist allerdings nicht mehr empfehlenswert – nur wer unbedingt Intel-Technik mit großem All-in-One-Gehäuse braucht, sollte zugreifen. Ob sich Apple beim größeren Apple-Silicon-iMac auch an den bunten Farben des M1-Modells mit 24-Zoll-Display orientiert, ist noch nicht durchgesickert.

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Gurman nennt in seinem Newsletter keinen Termin. Apple könnte das Gerät zusammen mit neuen MacBook-Pro-Varianten, deren Herstellung aktuell zu beginnen scheint, im Herbst präsentieren. Schlimmstenfalls müssen sich Interessierte noch bis zum kommenden Jahr gedulden. Die aktuellen Intel-iMacs stammen aus dem Jahr 2020. (bsc)