Kurz informiert: Klima-Notfall, VW-Holding, Activision Blizzard, Instagram

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Rund zwei Jahre, nachdem mehr als zehntausend Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus rund 150 Ländern gemeinsam einen weltweiten "Klima-Notfall" erklärt hatten, haben sie diesen nun erneut betont und sofortige Veränderungen gefordert. Diese seien dringlicher denn je, um das Leben auf der Erde zu schützen, heißt es in einem im Fachjournal BioScience veröffentlichten Artikel. Seit der ursprünglichen Erklärung des "Klima-Notfalls" hätten zahlreiche Ereignisse wie Flut-Katastrophen, Waldbrände und Hitzewellen deutlich gemacht, welche Konsequenzen es habe, wenn auf der Erde einfach weitergemacht werde wie bisher. Die Forschenden fordern unter anderem ein Ende der Verwendung von fossilen Brennstoffen sowie einen besseren Schutz der Artenvielfalt.

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Im Streit um mögliche Schadenersatzansprüche von Aktionären der VW-Dachgesellschaft Porsche SE (PSE) im Zusammenhang mit dem Dieselskandal hat am Oberlandesgericht Stuttgart das lange erwartete Musterverfahren begonnen. Die Kläger sind der Ansicht, dass die in Stuttgart sitzende PSE sie zu spät über die finanziellen Folgen der Affäre informiert hat. Die Holding weist die Vorwürfe zurück. Im Kern soll nun grundsätzlich juristisch geklärt werden, welche Seite recht hat.

Kurz informiert – auch als Podcast

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Activision Blizzard hat Maßnahmen für ein besseres Arbeitsklima vorgestellt. Damit reagierte das Unternehmen auf eine Klage der kalifornischen Behörde Department of Fair Employment and Housing, die Blizzard eine sexistische Kultur und regelmäßige Belästigungen weiblicher Angestellter vorwirft. Nun soll unter anderem eine Anwaltskanzlei dabei helfen, interne Prozesse und Praktiken des Spieleunternehmens zu prüfen, kündigte CEO Bobby Kotick an. Um die in der Klage als "toxisch" beschriebene Arbeitskultur bei Activision Blizzard zu verbessern, sollen Führungskräfte evaluiert und offene Positionen diverser besetzt werden.

Instagram-Accounts von Nutzern und Nutzerinnen unter 16 Jahren sollen künftig standardmäßig als "private Konten" vorgeschlagen werden, sie können aber weiterhin auf öffentlich gestellt werden. Außerdem soll es verdächtigen Accounts von Erwachsenen erschwert werden, Jugendliche zu kontaktieren und auch bei der Werbung soll es Einschränkungen geben. Durch die Maßnahmen sollen Jugendliche auf Instagram besser geschützt werden, heißt es in einem Blogeintrag der Facebook-Tochter. KI sei der Eckpfeiler der darauf zielenden Bemühungen.

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(igr)