Rechenzentrum-Automatisierung: Host Lifecycle Management mit Foreman und Ansible

Foreman kann als Frontend für Ansible dienen, arbeitet aber auch mit anderen Konfigurationsmanagementwerkzeugen wie Puppet, Chef und SaltStack zusammen.

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Lesezeit: 13 Min.
Von
  • Dr. Jan Bundesmann
Inhaltsverzeichnis

Nicht wenige Rechenzentrumsbetreiber verwenden Foreman oder eine seiner Enterprise-Varianten fürs Deployment und Lifecycle Management von Servern. Grund für seine anhaltende, wenn nicht steigende Beliebtheit ist sicher seine Flexibilität. Es besitzt ein GUI, ein CLI und eine API.

Obwohl ursprünglich auf Puppet ausgerichtet, hat Foreman umstandslos andere Tools wie Ansible integriert und arbeitet gut mit Chef und SaltStack zusammen. Inzwischen lassen sich Debian-Repositorys ebenso gut verwalten wie Yum-Repositorys, und bald ist auch die integrierte Container-Registry ausgereift.

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Foreman beherrscht drei Kernaufgaben: Host-Deployment, Release-Management und Konfigurationsverwaltung, also das gesamte Host Lifecycle Management. Es speichert dazu die Daten aller Hosts samt ihren Parametern. Deployment, Konfigurationsmanagement und Paketverwaltung bedienen sich dieser Parameter, um die Hosts durch ihr Leben zu begleiten.