IBM entlässt weiter und schließt Festplatten-Werk

Die jüngsten Umorganisationen bei IBM kosten weitere Arbeitsplätze.

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Von
  • Jürgen Kuri

Die jüngsten Umorganisationen bei IBM kosten weitere Arbeitsplätze: Der Kauf der IT-Consultingsparte von PricewaterhouseCoopers führt noch einmal zur Eliminierung von 500 Stellen, die nach der Übernahme doppelt vorhanden waren.

Außerdem schließt IBM das Festplattenwerk in Szekesfehervar in Ungarn, was 2.300 festangestellten Mitarbeitern den Job kostet. Davon sind 2.100 Ungarn, die in dem Werk arbeiten, und 200 nordamerikanische IBM-Angestellte, die Jobs im Zusammenhang mit dem Werk haben. Außerdem erhalten 1.600 Zeitarbeiter in Ungarn keine neuen Verträge.

IBM macht für die Stilllegung des Werks einen Rückgang bei der Nachfrage für Festplatten verantwortlich. Davon sei die Vereinbarung mit Hitachi, nach der der japanische Konzern die gesamte Harddrive-Sparte von IBM in ein gemeinsames Joint Venture übernimmt, jedoch nicht betroffen. (jk)