Elektroautos: VW glaubt an Erholung nach "gewaltigen Schwierigkeiten" in China

In der zweiten Jahreshälfte möchte VW China auf das Absatzniveau von 2020 zurückkehren. Der Verkauf der ID-Modelle soll sich gegenüber 2021 verdoppeln.

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Mit dem neuen ID.Aero möchte VW in China durchstarten.

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Nach Halbleitermangel und Lockdowns sieht Volkswagen auf seinem wichtigsten Markt China die Möglichkeit einer "raschen Erholung", nachdem das erste Halbjahr "gewaltige Schwierigkeiten" gebracht hatte.

Wie Volkswagen berichtet, wurden im Juni mit rund 340.000 Autos bereits 27 Prozent mehr ausgeliefert als vor einem Jahr, darunter 17.600 ID-Modelle. Im Mai habe das Minus noch fast bei 24 Prozent gelegen.

Schon innerhalb der zweiten Jahreshälfte möchte Volkswagen auf das Niveau der Verkäufe von 2020 zurückkehren, nachdem im Jahresvergleich die Auslieferungen um rund ein Fünftel auf rund 1,47 Millionen Autos gesunken waren. Der Verkauf der batterieelektrischen ID-Modelle soll sich dabei gegenüber 2021 verdoppeln.

Dazu muss VW bei Ausstattungsbreite und Funktionsumfängen der Software noch deutlich besser werden. Die eigene Softwaresparte Cariad soll dazu auch vor Ort in China die Vernetzung und das automatisierte Fahren weiter vorantreiben.

Nach Halbleitermangel und Lockdowns führten zu Lieferengpässen und der vorübergehenden Schließungen mehrerer Werke. Fast ein Drittel der Händler habe ihre Vertretungen geschlossen.

(fpi)