Kurz informiert: Gasumlage, Apple Studio Display, Schell-Ladestation, Zelltod
Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.
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Kritik an Gasumlage
Die Verordnung der Bundesregierung für eine staatliche Gasumlage wollen CDU und CSU so nicht akzeptieren. Der stellvertretende Chef der Unionsfraktion, Jens Spahn, sagte der dpa, Menschen mit kleinem Einkommen warteten seit Monaten auf eine wirkliche Entlastung. Das passe nicht zusammen. Das Kabinett hatte sich am Donnerstagabend auf die Gasumlage geeinigt, die ab Herbst zu Preissteigerungen für die Gaskunden führt. Kritik zur Umlage kam auch aus der Industrie. VDA-Präsidentin Hildegard Müller betonte, dass für eine faire Lastenverteilung die Bundesregierung auch die Energiewirtschaft stärker in die Pflicht hätte nehmen müssen. Stattdessen sollten Unternehmen und Privatverbraucher über die Maßen belastet werden.
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Firmware-Update Apple Studio Display
Apple hat nach Berichten über Probleme bei der Audiowiedergabe seines Studio Displays mit einem Firmware-Update reagiert. Der nun publizierte Fix geht ein störendes Problem an, das dazu führte, das der Ton zwischenzeitlich ausfiel und es zu Verzerrungen, Störgeräuschen oder gar zu schnell oder zu langsam wiedergegebenem Audio kam. Es war bereits der zweite prominente Fehler beim Studio Display. Der erste betraf die integrierte 12-Megapixel-Webcam. Apple besserte auch hier per Firmware nach.
2000 neue Schnell-Ladestationen von E.on
Der Energieanbieter E.on plant europaweit 2000 neue ultraschnelle Ladepunkte bis Ende 2024. Geliefert werden sollen sie vom südtiroler Ladesäulenhersteller alpitronic im Rahmen einer strategischen Partnerschaft. Geplant ist sowohl der Ausbau bestehender Standorte als auch der Bau neuer öffentlicher Stationen und solcher für Geschäftskunden von E.on zum Laden von PKW-, Transporter- und schweren Nutzfahrzeugflotten. Ebenfalls auf dem Programm haben die Partner eine Verbesserung der Kommunikation zwischen Fahrzeug, Schnellladesäule und Abrechnungssystem sowie Plug&Charge.
Zelltod aufgehalten
Bislang dachte die Medizin, dass Zellen nach dem Tod eines Lebewesens schnell absterben. Ein Versuch mit Organen eines Schweins zeigt nun, dass das nicht immer stimmt: Die Technologie des Teams der Yale University School of Medicine stellte erfolgreich die Blutzirkulation wieder her und reparierte zuvor beschädigte Zellen. Die Forschungsergebnisse, die im Journal "Nature" veröffentlicht wurden, könnten den Weg dafür ebnen, menschliche Organe für Transplantationen länger lebensfähig zu halten, weil sie nach der Entnahme in besserem Zustand sind. Auch für die Behandlung von Schlaganfällen und Herzinfarkten könnten neue Methoden entwickelt werden.
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(igr)