Computergestützte Biopsie: Wie KI Tumorgewebe identifizieren kann
An der Ruhr-Universität Bochum entstehen KI-Anwendungen, die mit Aktivierungskarten zeigen, wo Krebs steckt. Die Ergebnisse sind experimentell nachweisbar.
(Bild: kentoh / Shutterstock.com)
Künstliche Intelligenz ermöglicht in der Radiologie mit ihren volldigitalisierten Aufnahmen erstaunliche Anwendungen. Diese geben dem behandelnden Arzt Hinweise oder bieten sogar eine zweite Meinung.
Am Universitätsklinikum Essen sind KI-Systeme entstanden, die Aufnahmen aus dem Computertomografen (CT) oder dem Magnetresonanztomografen (MRT) klassifizieren.
Eine dieser Anwendungen schätzt angesichts von Leberkrebs-Aufnahmen die Erfolgschancen einer Bestrahlungstherapie ein. Eine andere liest aus Aufnahmen von Gebärmutterhalskrebs ab, mit welcher Wahrscheinlichkeit der Tumor wohl schon gestreut hat.
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