Fünf Smartphones von Motorola bis Xiaomi unter 200 Euro im Test

Lange Laufzeiten, helle Bildschirme und Dual-SIM: Im Einstiegsbereich gibt es attraktive Smartphones. Unser Test zeigt, welche Kompromisse man eingehen muss.

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Lesezeit: 19 Min.
Von
  • Robin Brand
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Updates, Verarbeitung, Laufzeit: Auch an günstige Smartphones sollte man gewisse Ansprüche stellen, damit sie nicht direkt einem teureren Gerät weichen müssen und in der Schublade verstauben. Doch welche Kompromisse muss man eingehen und was sind absolute No-Gos?

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Für diesen Prüfstand von Einsteigersmartphones unter 200 Euro haben wir fünf Geräte mit vollwertigem Android ausgewählt: Motorola Moto G13, Nokia G21, Samsung Galaxy A13 und Xiaomi Redmi Note 11. Noch günstigere Geräte mit abgespecktem Android Go für besonders schwächliche Hardware sowie Featurephones mit alternativen Betriebssystemen wie KaiOS oder S30+ haben wir an anderer Stelle getestet.

Unter den preiswertesten Smartphones finden sich auch 2023 noch welche, die weniger als 3 GByte Hauptspeicher und weniger als 64 GByte Flash mitbringen, selbst Smartphones mit Micro-USB werden vereinzelt noch verkauft. Wer zwischen 150 und 200 Euro ausgibt, darf aber mehr erwarten. Für die Aufnahme ins Testfeld setzten wir deshalb außer einem USB-C-Anschluss mindestens 4 GByte RAM und 64 GByte Flashspeicher sowie einen Achtkernprozessor voraus. Da Apps aber immer speicherhungriger werden, sind auch 64 GByte schnell voll. Deswegen haben wir darauf geachtet, dass sich der Speicher aller Smartphones erweitern lässt. Für zwei nanoSIM-Karten ist in allen Geräten auch noch Platz. Wer sein 150-Euro-Smartphone nicht mit teils doppelt so teuren Bluetooth-Kopfhörern paaren will, muss das auch nicht: Eine Kopfhörerbuchse bringen alle Billigheimer mit – anders als der Großteil der fünf- bis zehnmal so teuren High-End-Smartphones.