IDF: PCI-Express-Chips für Netzwerke und Notebooks
Auf dem IDF kündigte Intel eine Reihe konkreter PCI-Express-Produkte an, die 2004 erscheinen sollen.
Auf dem IDF kündigte Intel eine Reihe konkreter PCI-Express-Produkte an, die 2004 erscheinen sollen. Dazu gehören Gigabit-LAN-Adapterchips und 10-GBit-Prozessoren für Geräte der Telekommunikations-Infrastruktur, ein I/O-Prozessor mit XScale-Kern namens Dobson (aktuelle Bausteine dieser Klasse wie der IOP331 sitzen auf manchen PCI-X-RAID-Hostadaptern) und ein PCI/PCI-X-zu-PCI-Express-Bridge-Chip (Intel 41210). Außerdem waren Mainboards mit PCI-Express- und PCI-X- oder 32-Bit/33-MHz-PCI- (Conventional-PCI-)Steckplätzen zu sehen; entsprechende Chipsätze für Server (Twin Castle für Xeon MP, Lindenhurst für Xeon DP), Workstations (Tumwater für Xeon DP) und Desktop-Rechner sollen nächstes Jahr kommen. PCI-Express-Grafikchips hatten bereits ATI, Nvidia und die VIA-Tochter S3 Graphics angekündigt.
Vor allem auf Notebooks zielt der EpressCard-Standard, der die bisherigen PC-Card-/CardBus-Kärtchen ablösen soll. Die PCMCIA hatte diesen Standard zuvor als "Newcard" entwickelt.
Hintergrund-Informationen zu Conventional PCI, PCI-X und PCI-Express finden Sie auf c't aktuell. (ciw)