Abarth-Neuheiten in Genf: Punto Evo und 500C
Abarth, der Sportableger von Fiat, bringt zwei neue Modelle zum Genfer Autosalon. Zum einen fährt der Punto Evo mit bis zu 180 PS vor, zum anderen gibt es jetzt auch eine Sportversion des 500C
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Genf (Schweiz), 25. Februar 2010 – Abarth, die Sportmarke von Fiat, fährt mit zwei neuen Modellen zum Genfer Autosalon (4. bis 14. März 2010). Zu sehen sind der Abarth Punto Evo mit 165 und mehr PS sowie eine Sportversion des offenen 500C.
Agiler Evo
Der leistungsfähigste Serien-Punto-Evo namens Fiat Punto Evo 1.4 16V Multiair Turbo bringt es auf 135 PS und ein maximales Drehmoment von 206 Nm. Der Abarth Punto Evo lockt hingegen mit 165 PS und 250 Nm Drehmoment. Ein vergößerter Turbolader ist hauptsächlich verantwortlich für den Leistungszuwachs. So gerüstet, spurtet der Sport-Punto-Evo in 7,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h – 0,6 Sekunden schneller als das Basis-Modell. Dank der variablen Ventilsteuerung "Multiair", eines Start-Stopp-Systems und Hochschalt-Empfehlungen hält sich der Verbrauch in Grenzen: Im Schnitt fließen durch das Euro-5-konforme Herz des Sportlers 6,0 Liter pro 100 Kilometer (Herstellerangabe).
Mit Sport-Einstellungen
Auf dem Mitteltunnel, direkt vor dem Schalthebel, sitzt der Schalter zur Bedienung des "Manettinos". Mit diesem System können Motor, Bremsen und Lenkung in einen Sport-Modus versetzt werden. In der Einstellung "Sport" wird außerdem das TTC (Torque Transfer Control) aktiviert. Diese elektronische Differentialsperre stellt eine erweiterte Funktion des ESP dar und verbessert über eine optimierte Momentenverteilung an die Antriebsräder das Kurvenverhalten.
Neues Exterieur
Äußerlich hebt sich der Punto Evo vor allem durch aerodynamische Änderungen hervor. Die Frontschürze wird deutlich vergrößert und geht direkt in die Seitenschweller über. Auch die Heckschürze wurde komplett überarbeitet und bietet jetzt seitliche Luftabzüge. Der verlängerte Heckspoiler kommt beim Abarth in Wagenfarbe daher. 17-Zoll-Felgen sind beim sportlichen Punto Evo genauso Serie wie die sieben Airbags. Außerdem spricht Abarth davon, dass die Kabine des Wagens mit Oberflächen versehen wurde, die die Optik von Rennstrecken-Asphalt imitieren sollen. Große Instrumente vom Chronografen-Spezialisten Jaeger runden den Renn-Auftritt ab.