Audi A4 Facelift: Updates für den Bestseller

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Mehr Assistenten

Serienmäßig in allen Varianten ist das neue Fahrerinformationssystem mit Pausenempfehlung – es erkennt an den Lenkbewegungen und an weiteren Parametern Abweichungen vom typischen Fahrverhalten. Das Assistenzsystem adaptive cruise control soll den A4 bis 200 km/h in korrektem Abstand zum Vordermann halten. Bei Geschwindigkeiten unter 30 km/h leitet es eine Vollbremsung ein, falls ein Auffahrunfall droht. Der Audi active lane assist unterstützt den Fahrer beim Halten der Spur. Eine Kamera erkennt die Linien auf der Straße; wenn nötig, greift das System leicht in die Lenkung ein.

Sparsame Lenkung

Neu in allen Modellen der Baureihe ist eine elektromechanische Servolenkung. Sie soll beim Bremsen auf einseitig rutschigem Untergrund mit leichten Eingriffen dem Schiefziehen entgegenwirken. Da sie beim Geradeausfahren keine Energie verbraucht, sinkt der Spritkonsum laut Audi um 0,3 Liter auf 100 Kilometer.

Je nach Ausführung läuft der geliftete A4 mit einem manuellen Sechsgang-Getriebe, der stufenlosen Automatik Multitronic oder der Siebengang-Automatik S tronic vom Band. Beim Fahrwerk wurde im Zuge des Facelifts unter anderem die Charakteristik der Dämpfer neu abgestimmt. Der permanente Allradantrieb quattro ist beim A4 allroad quattro Serie, bei der Limousine und beim Avant ist er ab dem 2.0 TDI mit 143 PS zu haben. Bei den V6-quattro-Varianten ist gegen Aufpreis ein Sportdifferenzial erhältlich, das die Kräfte je nach Bedarf aktiv zwischen den Hinterrädern verteilt.