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Der Rest der Frühjahrspflege ist recht schnell beschrieben: Die Motorenpalette des neuen BMW X3 wird um einen Vierzylinder-Diesel erweitert. Der X3 25d bekommt den schon bekannten Zweiliter-Diesel und wird nur mit Allradantrieb und Achtgang-Automatik verkauft. Die Maschine leistet 231 PS und bietet eine maximale Drehkraft von 500 Nm. Der Verbrauch wird, je nach Reifenformat, mit 5,8 bis 6,1 Litern angegeben. Der Wert liegt nicht nur deutlich oberhalb dessen, was für den X3 20d suggeriert wird, sondern auch minimal über dem versprochenen Zyklusverbrauch des X3 30d mit Sechszylinder.

Schaltgetriebe entfällt

Eine interessante Formulierung hat sich BMW an anderer Stelle einfallen lassen. „Die Achtgang-Wandlerautomatik ist nun in weiteren Modellen serienmäßig“, heißt es im Begleitschreiben zu den Frühjahrs-Maßnahmen. Ein feiner Zug von BMW, könnte man auf den ersten Blick denken. Umgedreht heißt das jedoch nichts anderes, als das alle 320d mit Allrad, 420d xDrive Coupé und Gran Coupé sowie 430i Coupé, die bisher auch mit Schaltgetriebe zu haben waren, nun nur noch mit Automatik zu bekommen sind – und damit deutlich teurer werden.

5er mit Alarm

Der noch recht neue 5er bekommt ab März eine leicht erweiterte Serienausstattung. Ohne Aufpreis sind dann Einparkhilfe, LED-Nebelscheinwerfer, Radschraubensicherungen und Alarmanlage inklusive. Zumindest letzteres dürfte tatsächlich eine Reaktion auf äußere Bedingungen sein. Neuere BMW-Modelle sind in der jüngeren Vergangenheit nicht nur bei Menschen mit gut dotierten Jobs und/oder hohen Einkünften besonders gefragt. Sondern leider auch bei solchen, die sich Autoteile holen, ohne zu fragen. (mfz)