BMW X1 bekommt ein Facelift und wird künftig auch in den USA verkauft
Im Herbst bekommt der BMW X1 ein Facelift, dass auf der New York International Auto Show (6. bis 15. April 2012) vorgestellt wird. Dieser Ort ist kein Zufall, denn mit der Überarbeitung soll der BMW X1 erstmals auch in den USA verkauft werden
- mna/mfz
München, 4. April 2012 – Der BMW X1 verkauft sich auch mehr als zwei Jahre nach seinem Start so gut, dass der Münchener Autobauer bisher kaum mit Verkaufsförderungen nachhelfen muss. Selbst gebrauchte X1 sind derzeit sehr begehrt. Im Herbst bekommt das kleine SUV ein Facelift, dass auf der New York International Auto Show (6. bis 15. April 2012) vorgestellt wird. Dieser Ort ist kein Zufall, denn mit der Überarbeitung soll der BMW X1 erstmals auch in den USA verkauft werden.
Mehr Lack
Von vorne ist der dezent überarbeitete X1 an neu gestalteten Scheinwerfern zu erkennen. Im oberen Bereich werden die Doppelrundscheinwerfer jetzt von einer Chromblende angeschnitten. In Verbindung mit dem aufpreispflichtigen Xenonlicht gibt es zusätzlich eine LED-Akzentleuchte. Der Anteil der in Wagenfarbe lackierten Flächen wurde im Vergleich zum aktuellen Modell gesteigert. Ebenfalls neu: Die Seitenblinker sind beim Facelift-X1 in die modifizierten Außenspiegel integriert.
Innen nobler
Im Interieur des SUV bestand Handlungsbedarf, denn neuere Konkurrenten wie der Audi Q3 sind mit nobleren Materialien ausgekleidet und hinterlassen so einen höheren Qualitätseindruck. Der X1 war in diesem Punkt immer etwas hemdsärmeliger, ohne qualitativ tatsächlich schlechter zu sein. Die Bayern haben nun bei der Innenraumanmutung etwas nachgebessert. Luftausströmer und Mittelkonsole sind jetzt schwarz glänzend verkleidet, das Lenkrad bekam eine neue Form. Dazu kommt etwas mehr Chrom an einigen Stellen. Das alles sieht auf den Bildern nicht schlecht aus – wie es sich anfühlt, muss ein späterer Fahrbericht zeigen.