BMW X1 und Range Rover Evoque im Vergleich

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Im Fond ist bei beiden Autos mehr als ausreichend Platz. Sitzriesen fahren im BMW etwas besser, da hier die Kopffreiheit größer ist, Sitzzwerge mit langen Beinen fühlen sich dagegen im Range Rover wohler, weil hier die Kniefreiheit besser ist. Beide SUVs haben einen erstaunlich kleinen Kofferraum. Beim X1 sind es 420 bis 1350 Liter – selbst der Honda Civic hat mehr Platz. Auch der Evoque brilliert mit 420 bis 1455 Litern nicht, ist aber zumindest beim Maximalvolumen größer. Wer ein SUV mit viel Laderaum sucht, wird beim Toyota RAV4 besser bedient: Er stellt 586 bis 1752 Liter zur Verfügung. Immerhin ist der Kofferraum beider Testwagen gut nutzbar, beim Umlegen ergibt sich ein fast ebener Ladeboden.

Preisfrage

Die gefahrenen X1 und Evoque kosten wie gesagt jeweils rund 40.000 Euro. Wer ein bisschen sparen will, kann die jeweilige Schaltversion wählen. Die ist beim Range Rover 2330 Euro günstiger, während man bei BMW 2050 Euro spart. Wer dann noch glaubt, er käme beim Evoque günstiger weg, indem er den Dreitürer bestellt, hat sich geschnitten: Die etwas hochtrabend als Coupé bezeichnete Karosserievariante ist sogar rund 1000 Euro teurer. Sehen wir uns nun die Preislisten genauer an: Bei BMW gibt es nur eine Ausstattungsvariante, bei Range Rover werden dagegen die drei Varianten Pure, Dynamic und Prestige angeboten.

Für unseren Ausstattungsvergleich wählen wir beim Evoque den schon ordentlich ausgerüsteten Pure. Bei beiden Autos sind die Sicherheitssysteme komplett: ESP, Front- und Kopfairbags sowie Seitenairbags vorne sind serienmäßig an Bord. Der Evoque hat zusätzlich noch einen Fahrer-Knieairbag. Ansonsten besitzen beide Fahrzeuge 17-Zoll-Aluräder, eine Zentralverriegelung mit Fernbedienung, elektrische Fensterheber rundum, elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel und ein CD-Radio. Der X1 xDrive 23d bringt außerdem Nebelscheinwerfer und eine Klimaanlage mit. Der Range Rover hat statt einer Klimaanlage eine Zwei­zonen-Klimaautomatik. Außerdem sind Parkpiepser hinten, ein Tempomat und Teilledersitze an Bord sowie die bereits erwähnte elektrische Parkbremse. Nebel­scheinwerfer kosten beim Evoque allerdings Aufpreis. Dennoch ist der Range Rover schon in der Einstiegsvariante deutlich besser ausgestattet als der BMW. (imp)