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Ein Blick in die bereits erwähnte Preisliste zeigt, dass Citroën nicht nur das Motorenangebot, sondern auch bei den Ausstattungslinien für mehr Übersichtlichkeit gesorgt hat. Statt vier und einiger Sondermodelle sind es nun nur noch drei: „Live“ heißt die Basis, „Selection“ die Mitte, die als einzige mit allen Motoren kombiniert werden kann, und „Shine“ die teuerste Ausstattung. Schon die Basis für 16.990 Euro bringt mit Dingen wie Klimaanlage und Tempomat einen gewissen Standard mit. Was fehlt, ist ein Radio, das Citroën seltsamerweise nur im Paket für 690 Euro zusammen mit größeren Rädern, lackierten Türgriffen und Nebelscheinwerfern rausrückt. Wie so viele andere Hersteller auch, beschneidet Citroën zudem die weiteren Optionen: Es gibt die Basisausstattung nur zusammen mit dem 110-PS-Benziner, als weitere Extras werden nur Metalliclack und eine Anhängekupplung offeriert.

Gute Zeiten für Käufer

Das ist umso bedauerlicher, da die Upgrades auf höhere Ausstattungslinien oder Motoren den C4 deutlich teurer machen: Die mittlere Ausstattung Selection kostet schon 3000 Euro mehr, in Verbindung mit dem 130-PS-Benziner ist man ohne weitere Extras schon bei 21.490 Euro. Ein Diesel ist derzeit unter 21.990 Euro nicht zu haben. Dem Käufer dürfte diese Politik gute Karten in die Hände spielen, denn die minimalen Änderungen und eine Bereinigung der Angebotsvielfalt lassen einen Schluss zu: Ein Nachfolger für das aktuelle Modell ist demnächst zu erwarten. In der Regel kann der Käufer in solchen Zeiten auf ein größeres finanzielles Entgegenkommen hoffen. (mfz)