Der Günstling

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Rüsselsheim, 25. März 2014 – Angekündigt war er schon geraume Zeit, ab Mai 2014 soll der Mitsubishi Outlander PHEV dann endlich auch bei den deutschen Händlern stehen. Das SUV mit Plug-in-Hybridantrieb wurde schon auf dem Pariser Autosalon 2012 gezeigt. Nun verrät Mitsubishi einige Details.

Zwei E-Motoren

Der Hybridantrieb besteht aus zwei Elektromotoren, einem Benziner und einer Batterie. Die E-Motoren leisten jeweils 60 kW. Einer treibt die die Vorderachse an, einer die Hinterachse. Laut aktuellem Datenblatt unterscheiden sie sich im maximalen Drehmoment: Der E-Motor vorn bietet 137 Nm, der hinten 195. Der Zweiliter-Benziner mit 89 kW ist an einen 70 kW-Generator angekoppelt. Zusätzlich kann der der Benziner im Parallel-Hybrid-Modus auch die Vorderachse antreiben. Verteilergetriebe oder Lamellensperren gibt es in diesem Outlander nicht mehr. Das spart Gewicht. Stattdessen übernimmt die Elektronik die Steuerung: Tritt an der Vorderachse zu viel Schlupf auf, muss der E-Motor hinten etwas mehr leisten. Der Fahrer kann auch bestimmen, dass Vorder- und Hinterachse zu gleichen Teilen am Vortrieb beteiligt sind.

Bis zu 52 km rein elektrisch

Mitsubishi verspricht eine Gesamtreichweite von bis zu 827 Kilometern. Wenn der Lithium-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 12 kWh an einer 230-Volt-Steckdose voll geladen wurde, soll man rein elektrisch bis zu 52 Kilometer fahren können. Im NEFZ ist der Outlander PHEV mit 13,4 kWh und 1,9 Litern Benzin angegeben. An einer 230-Volt-Steckdose soll die Batterie nach 5 Stunden wieder voll sein, im CHAdeMO-Standard geht es per Schnellladung in 30 Minuten auf 80 Prozent.

Mehr als 170 km/h sind in diesem SUV nicht möglich. Hier bleibt diese Version hinter den weiterhin angebotenen Varianten mit Benziner und Dieselmotor, die jeweils 150 PS leisten, etwas zurück. Zu weiteren Fahrleistungen gibt es noch keine Angaben.