Neuer Verbrauchsrekord bei Autos mit Ottomotor?

Erste Details zum neuen Fiat Panda

Die neue Generation des Panda wächst und wird sicherer. Letzteres war auch nötig, denn der alte hatte nur drei EuroNCAP-Sterne. Außerdem gibt es nun auch hier die neuen, sparsamen Zweizylinder

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Frankfurt, 30. August 2011 – Auf der Frankfurter Automesse IAA (15. bis 25. September 2011) zeigt Fiat den neuen Panda. Die dritte Generation des schon 1980 eingeführten Modells wächst gegenüber dem Vorgänger, wird sparsamer und soll auch sicherer geworden sein. Und die "tolle Kiste" zeigt ungewohnte Rundungen.

11 Zentimeter länger

Der neue Panda wuchs im Vergleich zum Vorgänger um elf Zentimeter auf 3,65 Meter Länge. Während der alte Panda exakt so lang war wie der kommende VW-Kleinstwagen Up!, ist die neue Version nun zumindest größenmäßig überlegen. Auch die Breite und sogar die bisher schon recht üppige Höhe des Panda legten noch ein paar Zentimeter zu. Die Folge sind ein gewachsenes Platzangebot für Passagiere und Gepäck. Der Panda bietet nun fünf Personen Platz – bisher war er ein Viersitzer. Die Rücksitzbank kann geteilt umgeklappt sowie in der Länge verschoben werden. Die Lehne des Beifahrersitzes lässt sich nach vorne klappen und als Tisch verwenden. Mit der optionalen "Cargobox" für den Kofferraum ergibt sich ein nahezu ebener Ladeboden von der Heckklappe bis zum Armaturenbrett. Wie beim Ur-Panda ist das Handschuhfach als geräumige Tasche ausgeführt.

Bald mit fünf EuroNCAP-Sternen?

Wichtiger ist: Das neue Modell soll mehr Sicherheit bieten. Das war auch bitter nötig, denn der 2003 eingeführte Panda der zweiten Generation erreichte im EuroNCAP-Crashtest nur drei Sterne. Da der Fiat 500 fünf Sterne hat, sollte der Panda die Maximalwertung auch erreichen können. Für die aktive, das heißt vorbeugende Sicherheit soll es bald einen Notbremsassistenten geben, der bei Geschwindigkeiten unterhalb von 30 km/h Hindernisse erkennt und das Fahrzeug automatisch abbremst. Ähnliche Systeme offerieren bieten im Focus sowie Volvo zum Beispiel im S60, und VW kündigt eines für den kommenden Up! an.