Fahrbericht: Ford Grand C-Max 1.5 TDCi

Maximiert

Vans verkaufen sich immer schlechter, SUV-Modelle kosten sie große Marktanteile. Konsequenterweise hat Renault seinen Espace jetzt zum Crossover umgebaut. Ford dagegen hat seinen C-Max nun zwar gründlich modellgepflegt, dabei aber ganz Van sein lassen

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Von
  • Jürgen Wolff
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Mallorca, 17. April 2015 – Vans verkaufen sich von Jahr zu Jahr schwieriger, SUV-Modelle nehmen ihnen schmerzhaft große Marktanteile. Konsequenterweise hat Renault seinen Espace jetzt zum Crossover umgebaut. Ford versucht es bei seinem Van C-Max anders und will ganz konservativ mit gattungstypischen Verbesserungen punkten. So hat man den C-Max nun zwar gründlich modellgepflegt, aber ganz Van sein lassen.

Weiterhin sind zwei Versionen erhältlich. Als kompakter C-Max bietet er fünf Sitzplätze auf 4380 mm Länge, als Grand C-Max wahlweise fünf oder sieben Plätze auf 4520 mm. Wenn schon Van, dann richtig: Die bessere Wahl dürfte für die meisten der Grand C-Max sein – Platz ohne Ende, Schiebetüren für einen bequemen Einstieg in die zweite und gegebenenfalls dritte Sitzreihe, problemloses Handling auch in Stadtverkehr, komfortabler Reisewagen und nach dem Facelift lieferbar mit einer ganzen Reihe von elektronischen Helfern.

Jetzt auch mit Fußgestensteuerung

Mit dem neuen Kühlergrill passt der C-Max nun besser ins Markenbild von Ford. Die Nebelscheinwerfer verlaufen jetzt rechtwinklig, die Scheinwerfer sind etwas gestreckter und wirken aggressiver. Die Rückleuchten wurden verschlankt und die Kofferraumklappe leicht umgestaltet. Der Laderaum ist beim 5-sitzigen Grand C-Max mit 520 bis 1867 Litern leicht gewachsen. Mittlerweile fährt die Heckklappe gegen Aufpreis nicht nur elektrisch hoch, sondern lässt sich über einen Sensor unter dem Stoßfänger auch per Fußgeste aktivieren – praktisch, wenn man nach einem Einkauf die Hände voll hat.