Offenes Gelände

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Der Norm-Verbrauch ist mit 5,7 Liter pro 100 Kilometern verschmerzbar, allerdings sind das 0,8 Liter mehr als das Coupe (4,9 Liter). Bei Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit machen sich das höhere Gewicht und der größere Luftwiderstand ebenfalls bemerkbar. Nach 10,3 Sekunden erreicht das Evoque Cabrio Landstraßen-Tempo und ist bis zu 195 km/h schnell (Coupe: neun Sekunden / 200 km/h).

Teuer, aber gut bestückt

Für 51.200 Euro sind die Lederausstattung, der Allradantrieb. 18-Zoll-Aluräder, Parksensoren vorne und hinten, ein 380-Watt-Soundsystem, eine Zwei-Zonen-Klima-Automatik und ein 10,2-Touch-Screen schon drin. Wem das nicht reicht, der kann sich noch ein Head-Up-Display oder eine programmiere Standheizung ordern. Für HiFi-Fans lässt sich das Klang-Erlebnis auf 660 Watt aufrüsten. Das bisher altbackene Infotainment-System haben die Briten im Zuge des neuen Modells auch gleich aufgerüstet: Neben der Internet-Konnektivität kann auch das Smartphone problemlos integriert werden. Allerdings kann das Display bei direkter Sonneneinstrahlung schlecht abgelesen werden – ein in Cabrios generell noch nicht gelöstes Problem.

Der Erfolg der neu gefundenen Form wird übrigens offenbar nicht nur von Jaguar Land Rover als vielversprechend eingeschätzt: Das Konzeptfahrzeug VW T-Cross Breeze, das auf dem Genfer Automobilsalon zu sehen war, zeigt eine verblüffende äußere Ähnlichkeit. Allerdings kopierte VW nur die Form, nicht aber das Konzept, denn die VW-Studie ist ein frontgetriebener Kleinstwagen auf VW-Polo-Basis, der nur auf SUV mach. Damit spielt sie freilich in einem völlig anderen Segment. (fpi)