Fahrbericht: Smart Fortwo Electric Drive

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Die Rekuperation lässt sich in fünf Stufen regeln. Dazu kommt eine Idee, die in der Praxis gut umgesetzt wurde. Mit Hilfe eines Radars erfasst der Smart ED den Verkehr vor dem Auto und passt die Rekuperation an. Ist die Straße frei, segelt der Smart und vergrößert so die Reichweite.

Straffer als die anderen Modelle

Bei der elektrifizierten Version ist das Fahrwerk aufgrund des höheren Gewichts der Batterie, die sich im Unterboden befindet, straffer als bei den Modellen mit Benzinmotor. Das merkt man, wenn die Straße nicht ganz eben ist: Sowohl Schläge als auch Querfugen sind deutlich zu spüren. Auch wenn die dritte Generation hier bekömmlicher abgestimmt ist als ihre Vorgänger: Ein Fall für Freunde des gehobenen Federungskomforts ist auch dieser Smart ganz sicher nicht.

Nicht so teuer wie die Konkurrenz

Ein günstiges Auto war der Smart noch nie, was natürlich auf die E-Version erst recht zutrifft. 21.940 Euro kostet der E-Smart mindestens, wobei die vorübergehende Prämie noch abgezogen werden darf. Trotzdem erscheint das für ein Auto dieser Größe recht üppig, zumal auch hier das ein oder andere aus der Preisliste sicher noch hinzukommen wird. Renault liefert den etwas größeren Zoe 22.100 Euro aus. Allerdings muss bei dem der Akku noch dazu gemietet werden, was noch einmal mindestens 59 Euro im Monat zusätzlich bedeutet.

(imp)