Hintergrund: VW T-Roc

Inhaltsverzeichnis

Der Prototyp, in dem wir mitfahren konnten, wirkt mit dem 150-PS-Benziner erwartungsgemäß sehr agil. Wer es darauf anlegt, könnte den rund 1,2 Tonnen schweren T-Roc aus dem Stand in kaum mehr als acht Sekunden beschleunigen und auf gerader Strecke bis zu 210 km/h erreichen, verraten die VW-Menschen am Steuer.

Das bekannte VW-Bild

Im Innenraum gibt es das bekannte Volkswagen-Bild. Alles ist übersichtlich, wenn auch nicht aufregend gestaltet. Die Sitze sind gut konturiert und die meisten Schalter kennt man von Polo und Golf. Auf Wunsch gibt es die animierte Instrumenteneinheit, Navigation und ein breites Angebote an Assistenzsystemen. Unter dem dunklen Schutzplanen im Innenraum lassen sich zudem größere Farbelemente erkennen, mit denen das SUV auf „jugendlich“ geschminkt werden kann. Es klappert und poltert schon im Prototypen wenig, VW scheint diesbezüglich auf einem guten Weg zu sein.

Offiziell wird der VW T-Roc Mitte des Jahres, die Auslieferung soll dann kurz nach der IAA beginnen. Gebaut wird er in Portugal in jenen Hallen, in denen einst der VW Eos gefertigt wurde. Ein schlechtes Omen? Eher nicht. Vielmehr dürfte sich die Konkurrenz vor diesem Spätzünder fürchten, denn wenn alles normal läuft, wird der T-Roc vermutlich viel Käufer finden. (imp)