Internes externes Navi

Seite 2: Internes externes Navi

Inhaltsverzeichnis

Kontrastprogramm

Der 5,8-Zoll-Bildschirm zeigt seine Inhalte bei allen Lichtverhältnissen gut ablesbar an und wartet mit einem außerordentlich guten Kontrast auf. Praktischerweise misst ein Lichtsensor die Umgebungshelligkeit und schaltet bei Dunkelheit automatisch in den Nachtmodus.

Reißt das GPS-Signal ab, kommen die Vorteile der Auto-Integration beim TomTom-Navigator zum Tragen. Sowohl die Radumdrehungen als auch die Messwerte eines Beschleunigungssensors sorgen dafür, dass der Navigator selbst in Parkhäusern oder Tunnels noch eine ziemlich genaue Position bestimmen kann – diese Anbindung an die Fahrzeugelektronik fehlt üblichen Mobilnavis. Allerdings fragt das Navi nicht den Füllstand des Benzintanks ab, sodass beispielsweise bei längeren Strecken eine Tankempfehlung gegeben werden könnte.

Spur-los

Die TomTom-Software enthält noch keinen Fahrspur-Assistent – eine Funktion, die heutzutage fast obligatorisch ist. Zudem wies das System zuweilen auf Geschwindigkeitsbegrenzungen hin, die entweder zu hoch oder zu niedrig waren. Beispielsweise hielt das Navi bei der Abfahrt von der Vahrenwalder Straße in Hannover zum Autobahnzubringer nach Hamburg eine Höchstgeschwindigkeit von 100 Stundenkilometern vor, obwohl nur 80 erlaubt waren. In der Nähe einer Autobahnabfahrt verwechselte das Navi offenbar die Fahrspur und warnte vor Überschreiten einer vermeintlich zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 60 Stundenkilometern, obwohl keine Geschwindigkeitsbegrenzung vorgegeben war.

Ansonsten verrichtet die bewährte TomTom-Navigation ihren Dienst gut und führt mit präzisen Sprachanweisungen sicher zum Ziel. Die Notfallhilfe zeigt bei Pannen oder Unfällen den Weg zu den nächsten Krankenhäusern, Polizeistellen oder anderen Hilfsweinrichtungen. Gleichzeitig gibt sie Auskunft über den aktuellen Standort.