Wird Google zum Autobauer?

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Antwort: Wir kommen ja aus Kalifornien, wo das Wetter eher sehr freundlich ist. Im Moment konzentrieren wir uns darauf, dass die Autos unter diesen Bedingungen gut funktionieren. Aber wir sehen keine grundsätzlichen Herausforderungen auch bei schlechterem Wetter.

Irgendwann werden wir auch in Rom fahren können

Frage: Ihre Autos sind bisher nur in der Google-Heimatstadt Mountain View und Austin in Texas unterwegs. Wie lange dauert es, eine neue Stadt zu erschließen?

Antwort: Unsere Fahrzeuge greifen auf Karten-Daten zurück. Also müssen wir erst die Straßen abfahren, um hochpräzise Karten zu erstellen. Das braucht etwas Zeit. Aber an sich streben wir an, dass die Fahrer-Software der Autos universell einsetzbar ist. Sicher, der Verkehr etwa in Rom ist ganz anders als in Mountain View. In Städten mit relativ niedrigem Verkehrsaufkommen und moderner Infrastruktur dürften wir aber keine Probleme haben. Irgendwann werden wir auch in Rom fahren können – aber wir sind noch nicht soweit.

Frage: Dass Ihr Bereich mit dem Automanager John Krafcik einen neuen Chef im Rang eines CEO bekommen hat – ist das ein Hinweis darauf, dass Sie eine eigenständige Firma unter dem Dach der neuen Alphabet-Holding sein werden?

Antwort: Wir denken, dass es irgendwann so sein kann – aber es gibt keine Pläne für die unmittelbare Zukunft.

Frage: Wie wichtig ist für autonomes Fahren, dass die Autos untereinander vernetzt sind?