Range Rover Evoque eD4: Sparen dank Frontantrieb

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Hakelige Schaltung

Subjektiv fehlt beim Beschleunigen mit dem Evoque eD4 aber selten etwas: Es geht ausreichend flott voran. Für den Sprint auf 100 km/h braucht er 11,2 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit ist bei 180 km/h erreicht. Mit diesen Werten macht man zwar keinem Sportwagen Konkurrenz, doch im Alltag ist ausreichend Kraft vorhanden. Die Schaltung ist dagegen ein Ärgernis. Sie bietet zwar kurze Wege, ist aber sehr hakelig. Leider ist diese Motorisierung an das manuelle Schaltgetriebe gebunden, eine Automatik bietet Land Rover nicht an. Die übrigen Änderungen gegenüber dem TD4 halten sich in Grenzen. In der Mittelkonsole gibt es einen Knopf zum Abschalten des Start-Stopp-Systems. Wo bei den Allradlern die Leiste mit den Einstellmöglichkeiten des Terrain-Response-Systems sitzt, gibt es hier nur eine Blende.

Weniger Traktion

Beim Ausweichen im Pylonen-Parcours oder auf der vereisten Schleuderplatte ist der Allradler ebenso schwer beherrschbar wie der 2WD. Hier spielt hier neben Reaktionszeit und Können des Fahrers eher das ESP eine Rolle. Allradantrieb ist aus unserer Sicht also eher eine Frage der Traktion als der Sicherheit.