Der große Wagen

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Das gilt auch für die Motoren. Der Combi wird, wie die Limousine, zunächst mit drei Benzinern und drei Dieselmotoren angeboten. Basismodell wird der 1.4 TSI mit 125 PS, bei dem nun auch im Superb die Steuerkette durch einen Zahnriemen ersetzt wird. Darüber gibt es einen 1.4 TSI mit Zylinderabschaltung, der 150 PS leistet. Vorläufiges Topmodell ist der 2.0 TSI mit 220 PS, dessen Maschine beispielsweise aus dem Golf GTI und dem Octavia RS bekannt ist.

Etwas später sollen ein 1.8 TSI mit 180 PS und ein 2.0 TSI mit 280 PS folgen. Diese beiden Maschinen sind für die Limousine angekündigt, ob und wann sie in den Combi kommen, steht noch nicht fest.

Gleiches gilt für die Dieselmotoren: Den neuen BiTurbo mit 240 PS aus dem VW Passat wird es nach derzeitigem Stand im Superb nicht geben. Skoda wird hier zwei 2.0 TDI mit 190 und 150 PS sowie den 1.6 TDI anbieten. Der erstarkt auf 120 PS, womit sich der kleinste Diesel im Superb leichter tun dürfte als sein Vorgänger mit 105. Was fehlt, sind Alternativen zu Benzin und Diesel. Doch von Hybridantrieben oder auch nur Gas als Kraftstoffersatz ist zumindest aktuell noch keine Rede.

Beständiges Kaufargument

Seine Messepremiere hat der Superb Combi auf der IAA im September. Die ersten Fahrzeuge sollen noch im gleichen Monat ausgeliefert werden. Eine offizielle Preisliste gibt es noch nicht. Zu vermuten ist aber, dass Skoda wie bei der Limousine nur einen kleinen Zuschlag erheben wird. Wir rechnen mit rund 25.600 Euro für den Basis-Combi. Das wären rund 300 Euro mehr als bisher und erhält dem Superb ein wichtiges Kaufargument: Seine insgesamt faire Preisgestaltung.

(mfz)