Skyaktive Alternative

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Verschiebbare Rückbank im Tiguan

Im Fond ist beim Tiguan am meisten Platz. Hier genießen auch Erwachsene eine sehr gute Knie- und Kopffreiheit. Beim CX-5 ist die Beinfreiheit ebenso gut, doch nach oben ist etwas weniger Luft. Der kleine Audi bietet in beiden Kategorien am wenigsten. Was die Variabilität angeht, so hat der Tiguan die Nase vorn: Die serienmäßig verschiebbare Rückbank sowie der ebenfalls standardmäßig umklappbare Beifahrersitz sind im Alltag von Vorteil.

Schönheitspreis fürs Audi-Cockpit

Das Cockpit sieht im Q3 am besten aus und ist sichtbar hochwertig verarbeitet. Beim Testwagen war es wie der Dachhimmel ganz in Schwarz ausgeführt, wobei Metallakzente und Blenden mit metallisch wirkendem Lochmuster hinzukommen. Das Tiguan-Interieur ist solide, aber vergleichsweise unspektakulär. Etwas lebendiger als im schlicht-schönen Audi ist das Mazda Cockpit gestaltet, aber auch hier muss man vor den Designern den Hut ziehen. Das ist kein Japan-Barock mehr, sondern eindeutig europäisches Design. Die Sitze sind in allen drei Testwagen gut. Die Mazda-Lösung sowie der optionale Sportsitz des Audi fallen etwas straffer aus, im VW ist das Gestühl etwas komfortabler. Guten Seitenhalt bieten jedoch alle drei Möbelgarnituren.

Premium hat seinen Preis

Es wird kaum überraschen, dass das teuerste Modell in diesem Vergleich der Audi ist. Die gefahrene Version 2.0 TDI quattro S tronic kostet 37.150 Euro. Das liegt auch am serienmäßigen Doppelkupplungsgetriebe. Doch selbst wenn man 1825 Euro für die S tronic abzieht – soviel verlangt VW bei den Tiguan-Modellen – landet man noch bei über 35.000 Euro. Der Mazda ist mit 34.490 Euro kaum günstiger, doch erhält man dafür die hochwertige Ausstattung Sports-Line. Am wenigsten verlangt VW: Der Tiguan mit 170-PS-Diesel wird schon ab 32.700 Euro angeboten.