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Weiß-blaue Geschichte: Die BMW-Story (Teil 1)

Bau des  "BMW-Vierzylinders" in München, 1970

Innerhalb nur eines Jahrzehnts gelingt BMW der rasante Aufstieg vom Übernahmekandidaten zum erfolgreichen Automobilunternehmen auf Expansionskurs. War der Unternehmensgewinn 1961 noch eine „schwarze Null“ gewesen, so betrug der Gewinn des Geschäftsjahres 1968 bereits 45 Millionen DM. Die finanzielle Situation erlaubte also Ende der 60er Jahre ein neues repräsentatives Verwaltungsgebäude. Das war auch bitter nötig, denn bislang war die Verwaltung auf 20 Büros quer über München verteilt. Hinzu kamen die Planungen für den Olympiapark. Der BMW-Stammsitz würde anlässlich der Olympischen Spiele 1972 von großartiger Architektur umgeben sein. So entschied man sich, den progressiven Entwurf des Wiener Architektur-Professors Karl Schwanzer umzusetzen. Ausgerechnet Herbert Quandt musste sehr lange vom Plan Schwanzers überzeugt werden. Ein Argument dafür war die neuartige Bauweise, die eine besonders kurze Bauzeit ermöglichte. Die kreisrunden Etagenelemente wurden am Boden fertiggestellt und dann auf das Zentralelement hochgezogen.

Im nächsten Teil unserer großen BMW-Geschichte beleuchten wir die Jahre 1972 bis hin zur Jahrtausendwende.

(Bild: BMW)

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