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Weiß-blaue Geschichte: Die BMW-Story (Teil 1)

BMW R24, 1948

Drei Jahre nach Kriegsende erlauben die Alliierten BMW erstmals wieder die Produktion eines Motorrades – einer kleinen Einzylindermaschine. Die R24 entsteht unter schwierigsten Bedingungen. Teilweise müssen Händler dem BMW Werk Ersatzteile zur Verfügung stellen. Es fehlt am Allernötigsten. Trotzdem wird nicht nur einfach ein Vorkriegsmotorrad wiederaufgelegt. Die R24 wird von einem neu konstruierten, 12 PS starken Einzylinder mit fliehkraftgeregelter Zündverstellung über ein ebenfalls neu entwickeltes Viergang-Getriebe angetrieben. Obwohl kaum jemand Geld hat, werden schon 1949 knapp 10.000 Maschinen verkauft. Im Jahr darauf sind es zusammen mit dem Nachfolgemodell R25 sogar 17.000 Stück. BMW-Motorräder prägen wieder das Straßenbild. Sie werden ein Symbol für die besseren Zeiten, die jetzt ganz langsam wieder aufkommen.

(Bild: BMW)

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