Pflicht zur E-Rechnung im XML-Format: Das ist der Status quo

Deutschland steht kurz vor der Einführung einer E-Rechnungspflicht. Alle Unternehmen müssen dann E-Rechungen im XML-Format verarbeiten können.

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Von
  • Jochen Stärk
  • Andreas Pelekies
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KĂĽnftig sollen alle Unternehmen verpflichtet werden, im innerdeutschen Verkehr maschinenlesbare Rechnungen zu empfangen und zu senden.

FĂĽr den B2B-Verkehr (Business to Business) bedeuten die im Gesetzgebungsverfahren befindlichen Vorgaben das Aus fĂĽr Papierrechnungen und nicht strukturierte PDFs. Viel Zeit fĂĽr die Umsetzung wird den Unternehmen voraussichtlich nicht bleiben.

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Andreas Pelekies

Andreas Pelekies ist Business Development Manager bei der Firma GEFEG und GrĂĽnder von validool.org. Mit seiner Leidenschaft fĂĽr Standards ist er technischer Erfinder des ZUGFeRD-Standards und (Co-)Autor verschiedener internationaler Standards, wobei er stets auch kleine Unternehmen im Blick hat.

Jochen Stärk

Jochen Stärk ist Autor von Mustangproject und Quba, bei der ZUGFeRD-Standardisierung aktiv und hat in Frankfurt am Main eine kleine Firma namens usegroup.

Laut der aktuellen Fassung des Gesetzentwurfs könnte die Empfangspflicht schon 2025 starten (Stand Januar 2024). Derzeit feilen Politiker noch an den Details des "Gesetzes zur Stärkung von Wachstumschancen, Investitionen und Innovation sowie Steuervereinfachung und Steuerfairness", kurz Wachstumschancengesetz.

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