Schnelle Speicherkarten: Diese Technik steckt hinter SD Express

Speicherkarten nach dem SD-Express-Standard sind rasend schnell und funktionieren auch in älteren Kartenlesern. Wir zeigen, woran man sie erkennt.

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Wer den Speicher seines Smartphones erweitern will, greift zu einer MicroSD-Karte – genauso wie die Millionen Menschen, die einen Raspberry Pi betreiben oder eine Action-Kamera. Fotografen nutzen meistens die größere Version, die "normalgroße" SD-Karte. SD – die Abkürzung steht für Secure Digital – hat sich zum Standard im Massenmarkt entwickelt, andere Speicherkartenformate wie CF sind praktisch ausgestorben.

Schnelle SD-Karten liefern mittlerweile Datentransferraten von mehr als 300 MByte/s, doch für einige Anwendungen reicht das nicht aus. Daher setzen die Hüter des SD-Standards bei den nun SD Express genannten Karten auf PCI Express (PCIe) zur Verbindung zwischen Host und Karte und steigern die Geschwindigkeit auf zunächst maximal 985 MByte/s.

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Zum Hintergrund: SD Express wurde bereits 2019 mit der Version 7.0 des SD-Standards verabschiedet, kurz darauf folgte Version 7.1, welche die Anbindung per PCIe auf die kleineren MicroSD-Karten übertrug. Doch erst Anfang 2022 konnten wir die erste SD-Express-Karte testen, MicroSD-Karten mit PCIe sind noch nicht verfügbar.

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