Solardach lädt Elektroauto: Was Fahrzeug-integrierte Photovoltaik bringen kann

Solarzellen im Pkw sind exotisch. Dabei könnte ihre Energie helfen, die Reichweite von E-Autos zu erhöhen. Die Technik hat Potenzial, aber auch Schwächen.

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(Bild: Toyota)

Lesezeit: 17 Min.
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Sie liegen auf vielen Dächern, hängen an immer mehr Balkonen, kleben auf Campern und liegen neben Zelten: Solarmodule, die die Kraft der Sonne für uns nutzbar machen. Sie versorgen Wärmepumpen, Wallboxen, Campingkocher oder Smartphones. Einfach und unkompliziert. Auf Autodächern hingegen sind sie exotisch. Nur wenige Pkw wie der Toyota Prius Advanced kommen schon mit ins Dach integrierten Solarzellen.

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Dabei hat die Fahrzeug-integrierte Photovoltaik (Vehicle-Integrated Photovoltaics, kurz VIPV) theoretisch einige Vorteile zu bieten: Pkw könnten sich damit unterwegs auch selbst mit Energie versorgen – das zögert womöglich die ein oder andere Ladung hinaus, bringt mehr Reichweite und sorgt für mehr Unabhängigkeit von öffentlich zugänglichen Ladepunkten.

Doch die Technik muss noch einige Hürden nehmen: Anders als Aufdach-Anlagen auf Häusern sind Autos in Bewegung und stehen selten an einem für die Sonne exponierten Parkplatz. Obendrein sind die nutzbaren Flächen eines Autos begrenzt und noch dazu gewölbt. Dennoch glauben Experten, dass künftig mehr Autos mit integrierten Solarzellen auf unseren Straßen fahren. Und aktuelle Forschungen zeigen Potenziale auf. Angesichts der Energiewende stellt sich ohnehin die Frage, ob wir auch nur ein Photon verschwenden können. Im Artikel blicken wir darauf, wo VIPV heute schon steht und wie ihre Perspektive aussieht.

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