Webentwicklung: Web-Apps mit Rust und WebAssembly erstellen

Rust-Code lässt sich in WebAssembly übersetzen und im Browser ausführen. Das GUI kann man in JavaScript schreiben oder als HTML-Elemente im Rust-Code einbetten.

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Lesezeit: 12 Min.
Von
  • Gerhard Völkl
Inhaltsverzeichnis

Ein Pluspunkt der Programmiersprache Rust ist die sichere Ausführung zur Laufzeit. Übersetzt der Rust-Compiler ein Programm ohne Fehlermeldung, sind Abstürze sehr unwahrscheinlich. Bei anderen Sprachen und Frameworks kommen sie weit häufiger vor.

Browser können kompilierten binären Code nicht ausführen. Was aber aktuelle Browser verarbeiten können, ist WebAssembly, ein maschinenunabhängiger Zwischencode, den der Rust-Compiler erzeugt.

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  • Die Kombination von Rust und WebAsssembly bringt Vorteile bei Leistung, Integration und Sicherheit von Webanwendungen.
  • Rust-Code lässt sich in WebAssembly kompilieren und somit in Webanwendungen integrieren.
  • WebAssembly ist plattformunabhängig und dort ausführbar, wo es einen kompatiblen Webbrowser gibt.
  • Mit Rust gibt es verschiedene Wege, eine Webanwendung zu erstellen. Eine einfache Temperaturumrechner-App zeigt die diversen Möglichkeiten.
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Gerhard Völkl

Gerhard Völkl ist Fachjournalist für Softwareentwicklung, Data Science, Spieleprogrammierung und Computergrafik.

WebAssembly-Programme liegen als Binärdateien vor – häufig mit der Endung .wasm. Eine WebAssembly-Runtime interpretiert den Inhalt der Wasm-Datei und führt sie aus. Wer sich den WebAssembly-Code genauer ansehen möchte, kann ihn sich in einem Textformat ausgeben lassen, etwa über wasm2wat.

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