Acht In-Ear-Ohrhörer für das iPhone im Test

Seite 2: Klang, Bedienung und Akkulaufzeit der In-Ears im Vergleich

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Achtung, Verwechslungsgefahr! Apples drahtlose In-Ears sehen fast genauso aus wie die kabelgebundenen EarPods, die seit dem iPhone 5 jedem iPhone beiliegen. Ihre Abmessungen sind fast identisch, allerdings ist der Steg der AirPods wegen der eingebauten Mikrofone und Akkus etwas länger, das Kabel samt Fernbedienung fehlt ihnen. Vorteil: Besitzer der EarPods können direkt ausprobieren, ob die Hartplastikhörer vernünftig im Ohr sitzen.

Flexible Passstücke gibt es für die AirPods nicht. Bei einigen Kollegen mit mittelgroßen Gehörgängen saßen sie etwas locker. Da Apples Ohrhörer bei ruckartigen Bewegungen leichter herausfallen können, eignen sie sich weniger für den Sport, Spazierengehen war aber kein Problem. Außerdem dichten die Hörer den Gehörgang nicht ab, sodass man Außengeräusche praktisch ungefiltert wahrnimmt.

Die AirPods fügen sich besser als andere In-Ears in Apples Gerätefamilie ein, Ohrpolster besitzen sie nicht.

Bei der Musikwiedergabe machen die AirPods eine gute Figur: Sie klingen druckvoll, brillant und besitzen eine gute Dynamik. Wenn die Hörer richtig sitzen, wirken auch ihre Bässe kräftig. Andernfalls bleibt das Bassvolumen wegen der mangelnden Isolation niedrig. Die eingebauten Mikrofone ermöglichen eine gute Sprachqualität.

Für eine schnelle Koppelung setzen die AirPods auf Apples W1-Chip, der sonst nur in drei Hörern der Tochterfirma beats verbaut wird. Mit einem iPhone SE, iPhone 6s oder neuer genügt es, bei aktiviertem Bluetooth den Deckel der Transportbox neben dem Telefon zu öffnen. Nach kurzer Zeit erscheint ein Koppelungsdialog – der Ausflug in die iOS-Einstellungen entfällt. iCloud-Nutzer können ihre AirPods unkompliziert mit Apple Watches und Macs koppeln, die unter der gleichen Apple-ID laufen, da iCloud die Profile synchronisiert. Es genügt, im jeweiligen Bluetooth-Menü auf „Verbinden“ zu klicken. Die Übertragung der Musik vom vorherigen Gerät wird dann unterbrochen.

Sensoren erkennen, ob sich die AirPods gerade im Ohr befinden. Nimmt man sie heraus, etwa um sich zu unterhalten, stoppt die Wiedergabe. Steckt man sie zurück ins Ohr, spielen sie weiter. Der Sensor lässt sich per iOS-Einstellung auch abschalten.

Mit einem Doppeltipp auf den linken oder rechten Ohrhörer kann man wahlweise Musik-pausieren respektive starten, Siri aufrufen oder Telefonate annehmen. Man muss allerdings etwas fester tippen, was manche Nutzer als unangenehm empfanden. Seit einem Software-Update darf man auch zwischen den Titeln vor- und zurückspringen. Jeden Hörer kann man mit einem unterschiedlichen Tipp-Befehl belegen. Ändern oder abschalten lässt sich das in den Bluetooth-Einstellungen von iOS. Andere Funktionen, etwa die Lautstärke, werden über Siri-Befehle angepasst, die allerdings nicht immer zuverlässig funktionierten.

Etwas mehr als vier Stunden Musikwiedergabe hielten die AirPods durch, bis sie im Battery Case nachtanken mussten. Da die Transportbox eine Lightning-Buchse besitzt, spart man sich auf Reisen ein weiteres Kabel. Apple hat bereits ein aktualisiertes Battery Case für die AirPods angekündigt, das induktives Laden unterstützen soll. Zum Testzeitpunkt war es aber noch nicht erhältlich. Später soll man es für etwa 69 Euro nachkaufen können. Mit 180 Euro (Herstellerpreis von Apple) liegen die AirPods preislich im Mittelfeld.

Mit etwa 40 Euro sind die IHS-600.bt vom Versandhändler Pearl die günstigsten drahtlosen In-Ears im Test. Die Verarbeitung von Hörern und Ladebox wirkt zweckmäßig, reicht aber nicht an die der anderen Kandidaten heran. Hat man bei den mitgelieferten Ohrpolstern ein passendes gefunden, sitzen die Hörer auch über einen längeren Zeitraum bequem im Ohr. Außengeräusche dämpfen sie nur etwas. Zusätzliche Aufsätze, die beim Sport für einen festeren Sitz sorgen, gibt es nicht.

Wie bei Eratos Apollo 7 muss man jeden Hörer einzeln mit dem iPhone verbinden, erst danach schließen sich beide zu einem Stereoverbund zusammen. Die Kopplung lief im Test einwandfrei, Aussetzer bemerkten wir nicht. Auf jeder Seite befindet sich ein Knopf, mit dem man die In-Ears ein- oder ausschaltet, Musik pausiert, Anrufe entgegennimmt oder Siri – per Doppeltipp – aufruft. Je nach Ohr können die IHS-600.bt bei Tastendrücken allerdings unangenehm tief in den Gehörgang rutschen.

Auvisios IHS-600.bt sind peiswert, klangen aber schlechter als die anderen In-Ears.

Bei der Musikwiedergabe landeten die IHS-600.bt auf dem letzten Platz: Tiefen Bässen fehlte der Druck, bei größerer Lautstärke stachen Höhen unangenehm hervor. Für Hintergrundbeschallung mag das vielleicht reichen. Wer aber unterwegs Musik ernsthaft genießen möchte, wird mit diesen In-Ears nicht glücklich werden.

Die Mikrofonaufnahmen klangen passabel, bei Telefonaten waren beide Gesprächspartner klar verständlich. Störgeräusche, etwa Wind, gaben die Mikros aber ungefiltert weiter. Die Akkulaufzeit lag bei etwas mehr als zweieinhalb Stunden.

Die Batteriebox der beim Hersteller 350 Euro teuren Bragi-Hörer ist in etwa so groß wie eine Schachtel Zigaretten und die schwerste im Test. In der Hosentasche möchte man sie nicht gerne tragen. Auch die Dash Pro wirken auf den ersten Blick etwas klobig, sie sitzen aber angenehm im Ohr. Für den Sport liegen FitSleeves genannte Silikonüberzüge bei, mit denen die Hörer sicher im Ohr bleiben. Sie dichteten den Gehörgang gut ab und dämpften die Umwelt merklich.

Ein zuschaltbarer Transparenzmodus leitet Außengeräusche wie Verkehrslärm oder die Stimme des Büronachbarn weiter ans Ohr. Umgebungsgeräusche klangen so allerdings recht blechern und hallend. Störende Laute wie Wind, Husten oder Tastatureingaben verstärkt der Modus ebenfalls.

Bragis The Dash Pro erkennen Puls und (Kopf-) Bewegungen ihres Trägers.

Wer die In-Ears im Ladecase mit einem Micro-USB-Kabel an einen Mac anschließt, kann die Dash Pro per Drag & Drop mit DRM-freien AAC- oder MP3-Dateien befüllen und dann auch ohne iPhone Musik hören. Dafür haben die Dash Pro vier GByte Speicher eingebaut.

In den In-Ears des Münchner Herstellers stecken außerdem Sensoren, mit denen die Dash Pro erkennen, ob sie sich gerade im Ohr befinden. Auch messen die In-Ears die Herzfrequenz und erfassen Bewegung. Obendrein erkennen die Hörer automatisch, ob man läuft, Rad fährt oder schwimmt. Laut Hersteller sind die Dash Pro bis zu einem Meter Tiefe wasserdicht und sollen sich (ohne iPhone) auch für ein paar Bahnen an der Wasseroberfläche eines Schwimmbeckens eignen; das haben wir allerdings nicht ausprobiert. Die Bewegungs- und Gesundheitsdaten erfasst die Bragi-App und gleicht die Daten auf Wunsch mit Apples Health-App ab.

Über die Bewegungserkennung lassen sich auch Funktionen aufrufen, die Bragi 4D-Menü nennt. Das öffnet der Nutzer, indem er den Kopf zuerst nach unten und dann nach oben neigt. Mit Kopfdrehungen nach links oder rechts navigiert man durch die gesprochenen Menüpunkte. Allerdings löste das 4D-Menü im Test oft ungewollt aus.

Die Dash Pro besitzen berühungsempfindliche Oberflächen, die auf Tipp- und Wischgesten reagieren; selbst ein Doppeltipp gegen die Wange wird erkannt. Damit kann man etwa den Song überspringen, pausieren oder Siri aufrufen. Stecken die Hörer in den FitSleeve-Überzügen, klappte das aber nur selten. Anstelle von Apples Sprachassistentin kann man Amazons Alexa starten.

Der Klang war in Ordnung, lag aber eher im Mittelfeld. Den Bässen fehlte es an Kraft, die Höhen wirkten etwas zu spitz. Die Laufzeit konnten wir nicht messen, da sich die Dash Pro sofort abschalten, wenn die Sensoren keinen Kontakt zum Ohr feststellen. Der Hersteller gibt maximal fünf Stunden Laufzeit an.

Das kompakte, mit Echtleder überzogene Case erweckt einen edlen Eindruck. Als einziges im Test besitzt es eine Trageschlaufe. Die Beoplay E8 kosten etwa 300 Euro (Herstellerpreis) und sind wertig verarbeitet, aber etwas klobig. Auch mit den kleinsten Aufsätzen fühlen sich die In-Ears recht groß an und drücken unangenehm in kleineren Ohren.

Zuschaltbare Transparenzmodi leiten Außengeräusche über die Mikrofone an die Hörer weiter. Beim Telefonieren schaltet sich der Transparenzmodus automatisch ein.

B&O Plays Beoplay E8 kommen in einem schicken, lederüberzogenen Case daher und zeichneten ein eher neutrales Klangbild.


Musik gaben die Beoplay E8 recht ausgeglichen und räumlich wieder. Wer einen neutralen Klang bevorzugt und auf tiefere Bassfrequenzen verzichten kann, wird damit zufrieden sein. Mit einem Equalizier in der App „Beoplay“ kann man das Klangbild etwas anpassen. Große Abweichungen sollte man aber nicht erwarten. Die App dient vor allem zum leichteren Koppeln der In-Ears.

Knöpfe besitzen die Beoplay E8 nicht; Musik und Siri steuert man über die berührungsempfindlichen Oberflächen per Fingertipp: Ein kurzer Tipp auf den linken Hörer wechselt den Song, Fingertipps auf dem linken Hörer starten Musik oder Siri. Lauter wird die Musik, wenn man den rechten Hörer dedrückt hält, mit längerem Druck auf dem dem linken Hörer wird sie leiser. Die Touch-Bedienung fanden wir verbesserungsbedürftig: Oft reagierten die E8 nicht oder nur verzögert. Bei den Befehlen gab es weder ein akustisches Feedback noch Wischgesten. Die Akkulaufzeit lag bei etwa zwei Stunden.

Mit ihrem runden Gehäuse und den Kontakten an der Unterseite erinnern die 250 Euro (Herstellerpreis) teuren Erato 7 entfernt an Patronenhülsen. Sie sitzen dank ihrer kompakten Bauform tief und sicher im Ohr. Beim Sport fallen sie nicht heraus, wenn man Passstücke mit der richtigen Polstergröße wählt. Für noch besseren Halt liegen Flügelhalter bei. Sind diese angesteckt, passen die Hörer aber nicht mehr in ihre Batteriebox.

Nimmt man die Apollo 7 zum ersten Mal aus der Akkubox, muss man jeden Hörer einzeln mit einem kleinen Druckknopf einschalten und per Bluetooth mit dem iPhone koppeln. Erst wenn beide mit dem iOS-Gerät verbunden sind, wechseln sie in den Stereobetrieb. Eine Sprachansage informiert mit Ansagen wie „Phone Connected“ oder „Headphone Connected“ über den Verbindungsstatus. Eine iOS-App gibt es nicht.

Eratos Apollo 7 klangen gut, ließen sich aber etwas hakelig mit dem iPhone koppeln.

Lästig: Unsere Testexemplare verbanden sich nach dem Aufladen nicht automatisch mit unserem iPhone, obwohl sie zuvor bereits damit gekoppelt waren, wir mussten sie erst einzeln anschalten.

Die Apollo 7 steuert man über zwei winzige Knöpfe, von denen sich jeweils einer auf dem linken und rechten Hörer befindet: Ein Druck auf einen von ihnen startet oder pausiert die Wiedergabe. Die Lautstärke kann man mit einem Doppelklick anpassen, während Musik spielt. Pausiert diese, ruft der Doppelklick Siri auf.
Außengeräusche isolierten die In-Ears sehr gut, Verkehrslärm drang noch gedämpft durch. Bei der Musikwiedergabe hatten wir wenig auszusetzen: Dank der guten Isolierung wirkten die Bässe kräftig und tief, Höhen und Mitten gaben die In-Ears angenehm wieder.

Die eingebauten Mikrofone gefielen uns weniger: Sie fingen Wind- und Störgeräusche deutlich ein, die eigene Stimme hingegen kam beim Gesprächspartner nur leise an. Lange Gespräche wird man mit den Apollo 7 nicht führen wollen. Bei der Musikwiedergabe spielten die Ohrhörer etwa zwei Stunden lang.

Die schwarzen In-Ears haben große, recht klobige Gehäuse. In der Unterkante des rechten Hörers steckt ein Pulsmesser, ein Bewegungssensor ist auch eingebaut. Die Elite Sport sitzen auch mit den kleinsten Polstern recht fest und drücken in engen Gehörgangen nach kurzer Zeit sehr unangenehm. Außengeräusche isolieren die Elite Sport schlecht.

Auf jedem Hörer finden sich zwei Tasten: Die Knöpfe am linken Ohrer regeln die Lautstärke, die am Rechten lösen sie Siri oder die Musikwiedergabe aus. Da man die Knöpfe etwas fester drücken muss, schiebt man die Hörer mit jedem Tastendruck weiter ins Ohr, was einige Kollegen als schmerzhaft empfanden. Die App „Jabra Sport“ bietet Trainingsmodi für Laufen oder Fitness an und erfasst die Sensordaten. Mit Apples Health-App synchronisiert sie die erfassten Werte nicht, aber mit Sport-Communities wie Strava oder endomondo.

Mit Pulsmesser, einer umfangreichen Fitness-App und langer Akkulaufzeit empfehlen sich die großen Jabra Elite Sport als Trainingspartner.

In der App lässt sich der Klang der Elite Sports per Equalizer anpassen. Ein „Hear-Through“ genannter Transparenzmodus leitet vom Mikrofon aufgefangene Außengeräusche ans Ohr durch, sorgt aber für ein leichtes, hörbares Rauschen. Beim Telefonieren wechseln die In-Ears automatisch in den Transparenzmodus.

Die Elite Sport klangen bei der Musikwiedergabe detailliert und klar, den Bässen fehlte es aber an Volumen und Kraft. Insgesamt empfanden wir den Klang gut. Mit fünf Stunden Musikwiedergabe hielten die 220 Euro (Herstellerpreis) teuren Ohrhörer am längsten durch.

Anders als bei den anderen Testkandidaten bleiben Sonys In-Ears in der dünnen Metallbox nicht magnetisch an ihrem Platz, sondern werden in mechanische Halterungen eingeklickt.

Die WF-1000X saßen auch über mehrere Stunden bequem im Ohr, ragten aber recht weit heraus. Trotz kleinerer Minibügel für die Innenseite kann man die Hörer bei schnellen, ruckartigen Bewegungen leicht verlieren, da sie bedingt durch ihre Bauform und den außerhalb der Ohren liegenden Schwerpunkten auch etwas mitschwingen.

Sonys WF-1000X bieten als einzige In-Ears im Test eine aktive Geräuschunterdrückung.

Als einzige In-Ears in diesem Test bieten die WF-1000X eine aktive Geräuschunterdrückung (ANC), die Umgebungsgeräusche dämpfen soll. Dabei nutzen die In-Ears ihre eingebauten Mikrofone, um den Umgebungslärm zu analysieren und im Hörer durch Gegenschall mit umgekehrter Polarität zu überlagern. Allerdings ist dies nicht besonders effizient: Verkehrsgeräusche und Sprache werden nicht blockiert, mit dem Noise-Canceling größerer Over-Ear-Kopfhörer können sie nicht mithalten. Außerdem hörten wir ein leichtes Rauschen, solange keine Musik spielt.

Jeder der beiden Hörer besitzt einen Knopf. Im linken aktiviert und deaktiviert man mit kurzen Tastendrücken die aktive Geräuschunterdrückung oder schaltet die In-Ears aus. Mit dem rechten Knopf pausiert man die Musik, wechselt zwischen einzelnen Titeln oder startet Siri. Unglücklich: Die Lautstärke muss man über das iPhone regeln.

Sonys zugehörige App Headphones Connect bietet einen Equalizer und lässt den Nutzer zwischen den Codes AAC für etwas bessere Qualität und SBC für eine stabilere Verbindung wechseln. Der Klang war gut und weitestgehend neutral, ohne herausragende Stärken oder Schwächen. Die Akkulaufzeit der 220 Euro (Herstellerpreis) teuren Sony-Hörer lag bei etwas mehr als zweieinhalb Stunden.

Hinter der Marke Zolo steckt die Firma Anker, die auch Zubehör wie Kabel und Powerbanks herstellt. Die knubbeligen Liberty kosten 80 Euro. Sie wirken auf den ersten Blick recht klobig, lassen sich aber angenehm tragen.

Neben den Ohrpassstücken kann man noch Silkon-Manschetten über die Hörer ziehen, mit denen sie auch beim Sport sicher im Ohr saßen. Dabei dichteten sie die Gehörgänge sehr gut ab, Umgebungsgeräusche im Büro dämpften die Polster fast vollständig, Verkehrsgeräusche hörten wir noch leise.

Die Zolo Liberty verzichten auf Zusatzfunktionen und schirmen ihren Träger gut von seiner Umwelt ab.

Über mehrere Stunden saßen die Liberty bequem im Ohr; zumindest, solange wir sie nicht bedienen wollten. Auf jedem Hörer befindet sich eine Taste: Rechts ruft man Siri auf oder startet die Musikwiedergabe, mit der linken wechselt man zwischen den Songs hin und her. Da die Knöpfe nur mit recht viel Druck auslösen, drückt man den jeweiligen Hörer gleich mit ins Ohr, was einige Kollegen als unangenehm empfanden. Die Lautstärke ließ sich nur über das iPhone verändern. Smarte Funktionen oder eine App gab es nicht. Auch Sensoren fehlen: Als wir die Hörer aus dem Ohr zogen, spielte die Musik weiter.

Angenehm empfanden wir den Klang mit guten Höhen und Mitten, der Bass könnte aber noch etwas mehr Druck vertragen. Das im rechten Hörer eingebaute Mikrofon taugt zwar zum Telefonieren, verzerrte aber die eigene Stimme. Gut vier Stunden hielten die Zolo Liberty mit einer Akkuladung durch.