Brüssel segnet Telekom-Einstieg bei griechischer OTE ab
Der freie Wettbewerb werde durch die Transaktion nicht behindert, teilte die EU-Kommission am Donnerstag in Brüssel nach einer vierwöchigen Wettbewerbsprüfung mit.
Die Deutsche Telekom darf beim griechischen Konkurrenten OTE einsteigen. Der freie Wettbewerb werde durch die Transaktion nicht behindert, teilte die EU-Kommission am Donnerstag in Brüssel nach einer vierwöchigen Wettbewerbsprüfung mit.
Der Bonner Konzern beteiligt sich nach früheren Unternehmensangaben mit 25 Prozent plus einer Stimme bei OTE. Im Mai hatte sich aufgrund des Aktienkurses ein Kaufpreis von 3,2 Milliarden Euro ergeben. Die Deutsche Telekom soll die unternehmerische Führung übernehmen.
Siehe dazu auch:
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- Griechische Opposition protestiert gegen Telekom-Übernahme
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- Gespräche über Telekom-Einstieg bei OTE kommen voran
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- Griechischer Ministerpräsident rechtfertigt Telekom-Einstieg bei OTE
- Griechische Opposition kritisiert OTE-Einstieg der Telekom
- Athen hält trotz Protesten an Telekom-Einstieg bei OTE fest
- Gewerkschaft stemmt sich gegen Telekom-Einstieg bei griechischer OTE
- Griechische Gewerkschaft will Beteiligung der Telekom an OTE verhindern
(dpa) / (pmz)