Das Teslawerk Grünheide ist wieder am Netz, die Fertigung läuft langsam an
Das Tesla-Werk in Grünheide bei Berlin konnte früher als vermutet wieder ans Stromnetz angeschlossen werden. Die Produktion wird schrittweise aufgenommen.
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Tesla Karosserieteile fertig zum Zusammenbau
(Bild: Tesla)
- dpa
Nachdem die Stromversorgung des Tesla-Werks bei Berlin wiederhergestellt ist, hat sich Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) auf der Onlineplattform X beim Energieanbieter Edis bedankt.
Die Reparaturen waren nach dem Anschlag auf die Stromversorgung bei dem Elektroautohersteller in Grünheide deutlich früher beendet worden als angenommen. Nun soll die Produktion nach und nach wieder hochgefahren werden. Wann sie wieder vollumfänglich laufe, könne noch nicht gesagt werden, sagte heute eine Sprecherin. "Das müssen wir einfach abwarten."
Extremistischer Anschlag
Vor rund einer Woche wurde auf einem Feld Feuer an einem frei zugänglichen Strommast gelegt, der auch die Versorgung der Tesla-Fabrik sichert. Die Produktion in dem Autowerk kam zum Erliegen. Die linksextreme Vulkangruppe erklärte, sie sei für den Anschlag verantwortlich.
Was bisher geschah
Stromausfall in Grünheide: Tesla muss Produktion unterbrechen
Tesla hatte zunächst damit gerechnet, dass die Produktion wegen des Stromausfalls bis Ende der Woche stillsteht. Dem Versorger Edis zufolge konnte schon gestern um 20.45 Uhr die entscheidende Schaltung in der Netzleitstelle erfolgen.
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(fpi)