Elektroauto: Apple-Mitgründer Wozniak mag Teslas Touchscreen-Bedienung nicht

"Woz" kritisiert die Touchscreen-Bedienung in Autos. Echte Tasten wären ihm lieber. Wegen der Probleme mit seinem Tesla habe er nun einen Mercedes bestellt.

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(Bild: Tesla-Cockpit ohne Knöpfe und Schalter)

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Steve Wozniak, Mitbegründer von Apple, hält wenig von der Touchscreen-Bedienung in Autos. Auf dem Kölner Kongress Digital X sagte er, dass er dabei Probleme mit seinem Tesla habe. Er müsse immer wieder auf den Touchscreen drücken, bis ein einfacher Befehl ausgeführt sei, etwa zur Radio-Einstellung. Eine echte statt einer virtuellen Taste wäre ihm lieber.

Der legendäre Mitgestalter der modernen Computerszene sagte, "wir machen die Sachen viel zu digital. Einmal musste ich dreizehn Mal drücken, bis es funktionierte." Verwirrend sei es auch, wenn die digitale Bedienung von Autos sich nach Updates ändere und man umlernen müsse.

Vor dem Tesla habe er Mercedes gefahren und sich jetzt auch wieder einen bestellt. Ein Thema des Kongresses in der Domstadt ist die Künstliche Intelligenz, also lernfähige Computerprogramme, die sich selbst verbessern.

Wozniak sieht das Thema skeptisch. "Das ist keine echte Intelligenz, es ist noch nicht mal wie das Hirn einer Ameise." Künstliche Intelligenz sei zwar hilfreich im Leben, "aber es sollte nicht als die einzige Lösung dargestellt werden".

(fpi)