Farbenprobe: So fährt sich der Opel Adam

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Apropos Händler: Bei den nicht enden wollenden Ausstattungsmöglichkeiten bekommt man fast ein bisschen Mitleid mit dem Berater, der bisher Kadett und Astra verkauft hat und nun den Adam an den Mann oder die Frau bringen soll. Blechkleid in ocean blue oder curry red, Dach in cream white oder doch lieber im dunklen okapi brown, Innenraumdekor mit oder ohne LED-Hinterleuchtung, Wölkchen-Himmel oder schwarz-weiß-karierte Rennsport-Kuppel, Grillspange besser farbig oder in Carbon-Design, Felgenschmuck in grellem sunny yellow oder feurigem fire red?

Damit Händlern und Kunden im Farbenkarussell nicht schwindelig wird, hat Opel statt hierarchischen Ausstattungslinien drei Ausstattungswelten entwickelt. Anhand einiger Fragen erkennt der Fachmann schnell, ob der Käufer eher in die flippige Jam-, die elegante Glam-, oder die sportlich-coole Slam-Kategorie einzuordnen ist und bietet kategoriespezifische Optionspakete an.

Eines aber ist allen Adams gemein: Sie werden in Rüsselsheim entwickelt und in Eisenach gefertigt und sind damit waschechte deutsche Jungs. Die Zukunft der farbenfrohen Stadtflitzer hängt von ihrer Überzeugungsfähigkeit ab. Stimmen die Zahlen, liegen auch Dieselvarianten, oder ein knackiger Oben-ohne-Ädäm im Bereich des Denkbaren.