Gerüchte aus Asien: Nur ein neues iPad in diesem Jahr, erster M3 später

Was plant Apple für den Oktober? Angeblich wird es nur ein iPad sein – und auf erste M3-Mac-Modelle ist offenbar zu warten, heißt es aus Insiderkreisen.

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Verschiedene Apple-Geräte

Verschiedene Apple-Produkte.

(Bild: Shahid Jamil / Shutterstock.com)

Lesezeit: 2 Min.

Nach dem morgigen iPhone-15-Event wird es spannend, wie es mit Apples Produktplänen für Herbst und Winter weitergeht. Doch mittlerweile zeichnet sich ab, dass es ein eher maues viertes Quartal 2023 werden wird – sowohl bei neuen Macs als auch bei iPads, die üblicherweise gerne im Oktober angekündigt werden. So ist offenbar kein spezifisches Herbst-Event vorgesehen. Das behaupten Quellen in den USA und in Asien.

So meint ein Leaker auf dem chinesischen X-Äquivalent Weibo, es werde in diesem Jahr nur noch ein neues iPad geben – eine neue Generation des iPad Air. Weder seien ein neues iPad mini (Generation 7) noch neue iPad-Pro-Modelle (mit OLED und M3) vorgesehen, so die Person, deren Angaben in der Vergangenheit bereits richtig lagen.

Ähnliche Angaben machte zuvor schon der Bloomberg-Journalist Mark Gurman in einem Podcast. Darin gab er an, Apple plane ein neues iPad Air "ziemlich bald" und Apple werde es wohl ohne Event und nur per Pressemitteilung ankündigen. Integriert sein dürfte wohl Apples M2-SoC. Das iPad Air 5 war im März 2022 vorgestellt worden und kam erstmals mit einem M1-Chip. Mit neuen Pro-Modellen wird frühestens Anfang 2024 gerechnet; wann Apple das iPad mini überholt, bleibt unklar.

Beim Mac stellt sich wiederum die Frage, ob Apple noch in diesem Jahr erste M3-Maschinen vorstellt. Das M3-SoC basiert auf der Architektur des A17 Bionic, der am Dienstag vorgestellt werden dürfte – erstmals in 3-nm-Bauweise, die sich Apple zunächst exklusiv beim Chip-Fertiger TSMC gesichert hat. Bislang gab es Spekulationen, dass zumindest MacBook Air 13 und MacBook Pro 13 mit Touch Bar noch in diesem Jahr entsprechend ausgerüstet werden könnten.

Besser ausgestattete Maschinen mit M3 Pro, M3 Max und M3 Ultra würden dann 2024 folgen – MacBook Pro 14 und 16, Mac mini, Mac Studio und Mac Pro. Allerdings sieht das der bekannte – und ebenfalls als treffsicher geltende – Analyst Ming-Chi Kuo vom Investmenthaus TF International Securities aus Taiwan nicht so. Seiner Ansicht nach wird Apple keine MacBook-Modelle mit M3 in diesem Jahr produzieren. Ein möglicher Grund könnten die erst im Aufbau befindlichen 3-nm-Kapazitäten bei TSMC sein.

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(bsc)