Happy Birthday: 99 Jahre Nikon Corporation

Seite 4: Nikons eigene Digitalkameras

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1999 auf der PMA erstmals gezeigt, aber erst 2001 lieferbar, war die Nikon D1 (PDF), die auf der Basis der F 100 entwickelt wurde. 2001 folgten die D1X und die D1H. Mit der 2002 vorgestellten Nikon D100 (Nikon F80) startete Nikon eine Reihe von Digitalkameras unterhalb ihrer einstelligen Spitzenmodelle. Die erste Generation der Nikon DSLRs umfasste auch die D2, die D40, D50, D70 D80, D200 und die jeweils davon abgeleiteten Modelle.

Nikon D800 (10 Bilder)

Nikon D800 Front

Die Nikon D800 − hier mit offenem Bajonett − hat vieles an Technik direkt von der D4 übenommen. (Bild: Nikon)

Im Jahre 2007 startete mit den Modellen D3 und D300 eine neue DSLR-Kamera-Generation. Die ab diesem Zeitpunkt vorgestellten Kameras sind kompatibel mit den Nikkor-E-Objektiven mit elektromagnetischem Blendenmechanismus. 2008 kam mit der D700 die erste Vollformat-Amateur-DSLR. 2009 folgten dann die D5000 und die D3000 sowie die D300s und die D3s. 2012 stellte Nikon die D4 sowie die Zwillinge D800 und D800E und die D600 vor. Letztere wurde schon im Folgejahr von der D610 abgelöst. Mit der Df brachte Nikon im gleichen Jahr eine DSLR im Stil einer analogen SLR heraus. 2014 wurden die D4s, die D810 sowie die D750 vorgestellt. Die 2015 präsentierte D810A für die Astro-Fotografie verfügt über einen geänderten IR-Sperrfilter und Belichtungszeiten bis 15 Minuten. Anfang 2016 werden mit der D5 das lange erwartete neue Vollformat-Spitzenmodell und mit der D500 das entsprechende APS-C-Modell vorgestellt.

Die spiegellosen Nikon1-Systemkameras sind bislang zumindest in Europa eher weniger erfolgreich. Bei den auch in Europa gefragten Filmscannern hat sich Nikon inzwischen weitgehend zurückgezogen.