HomePod mini wird tragbar: So klappt es mit der Akkubasis

Schon seit 2021 gibt es spezielle Stromversorgungen für den HomePod mini, die aus ihm einen tragbaren Siri-Speaker machen. Ein Marktüberblick mit Alternativen.

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Akku von PlusAcc kompatibel mit HomePod mini

Einer der Akkus: "PlusAcc kompatibel mit HomePod mini".

(Bild: Hersteller / via Amazon)

Lesezeit: 2 Min.

Eigentlich ist der HomePod mini für den stationären Betrieb gedacht. Der 2020 erstmals erschienene Smart-Speaker mit Siri-Funktion arbeitet allerdings stromsparend über USB-C – und so kamen schon früh Käufer auf die Idee, den Lautsprecher mobil zu betreiben, in dem sie ihn in eine Powerbank einstöpselten. Das ist auch jetzt noch möglich – natürlich auch mit dem neuen Farbton "Mitternacht", der kürzlich erschien. Der mini erwartet allerdings Power Delivery mit 20 Watt – dieses Netzteil liegt dem Gerät auch bei. Doch es geht auch hübscher: Mittlerweile sind eine ganze Reihe von Akkubasen im Handel erhältlich, die speziell für den HomePod mini gedacht sind.

Erstmals auf den Markt kamen diese kurz nach Vorstellung des HomePod mini, beispielsweise die sogenannte Battery Base von Mission. Sie ist in Deutschland allerdings momentan schwer zu bekommen. Wenn man sie findet, kostet sie ungefähr 45 Euro und verspricht eine Laufzeit von neun Stunden ohne Kabel.

Sie enthält eine Aufrolleinrichtung für das 1,8 Meter lange USB-C-Kabel des HomePod mini. Ein Port dient dem Anschluss, ein weiterer dem Aufladen. Gehalten wird der HomePod mittels Klammer. 14,4 Wattstunden bei 2000 mAh stecken drin, der Output liegt bei maximal 30 Watt.

Neuer und etwas moderner (und vor allem aktuell erhältlich) ist die PlusAcc-HomePod-mini-Akku-Basis. Sie kostet rund 54 Euro und ist in Weiß und Schwarz erhältlich. Der Hersteller hat auch Produkte für Konkurrenzsysteme wie Amazon Alexa im Angebot. Der PlusAcc kommt mit einem 10.000 mAh großen Akku. Das soll zehn Stunden Spieldauer mit 50 Prozent Maximallautstärke erreichen, die Hälfte bei 100 Prozent (was aber kaum jemand nutzen dürfte). Das Akkupack zeigt den Ladezustand mit vier LEDs.

Es gibt auch hier eine Aufrollmöglichkeit fürs Kabel, plus einen USB-C-Ladeport. Mit Maximalgeschwindigkeit sind die 10.000 mAh in vier Stunden aufgefüllt. Statt einer Klammer wird der HomePod mini hier allerdings mit einem abnehmbaren und wiederverwendbaren Klebeband gehalten. Angaben zum Gewicht macht der Hersteller nicht. Der HomePod mini allein bringt 345 Gramm auf die Waage.

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(bsc)