Kurz informiert: E-Autos aus China, Twitter, Dunkelfeld Cybercrime, Fake-Rabatt

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Europa wird nach Einschätzung der Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers ab 2025 mehr batterieelektrische Autos (BEV) ein- als ausführen. Während chinesische Hersteller immer mehr E-Autos in Europa verkaufen, verlagerten sowohl europäische als auch amerikanische Hersteller ihre Produktion zunehmend nach China, so das Unternehmen. Die Studie "Electric Vehicle Sales Review" der Beratungsagentur stellt zudem fest, dass die internationale Autoindustrie trotz der unsicheren Wirtschaftslage weiterhin in ungebremst hoher Geschwindigkeit auf die Produktion von E-Autos umstellt. Die hohe Nachfrage nach Elektroautos könnte sogar eine Rezession verhindern.

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Eine Woche nach der Übernahme durch Elon Musk sollen am heutigen Freitag Tausende Mitarbeiter von Twitter aus einer E-Mail erfahren, dass sie gefeuert werden. Das berichten US-Medien übereinstimmend und berufen sich auf eine Nachricht des Unternehmens, in der das Prozedere erklärt wird. Dazu würden die Büros am heutigen Freitag geschlossen. Um 9 Uhr Ortszeit am Hauptquartier in San Francisco werde jeder und jede Angestellte eine E-Mail mit dem Betreff "Deine Rolle bei Twitter" erhalten. Aus dieser soll hervorgehen, ob die Anstellung beendet wird oder nicht. Entlassen werden dürften nach früheren Berichten etwa die Hälfte der 7500 Angestellten.

Das Dunkelfeld im Bereich der Internetkriminalität ist riesig. Im digitalen Raum kämen auf eine angezeigte Straftat bis zu 135 unbekannte, die "schlicht und ergreifend nicht gemeldet werden". Dies erklärte Florian Westrich, fachlicher Leiter des Programms "Polizei 2020 Rheinland-Pfalz" auf dem digitalen Polizeitag. Im analogen Bereich liege die entsprechende Quote dagegen nur bei 1:15. Laut dem "Bundeslagebild Cybercrime 2021" des Bundeskriminalamts (BKA) bewege sich zudem die Aufklärungsquote bei "Cybercrime im engeren Sinne" unter 30 Prozent. Zu dieser Deliktgruppe gehören etwa Identitätsdiebstahl und Malware-Angriffe.

Die Bundesnetzagentur warnt vor einem gefälschten Internetauftritt, mit dem Kriminelle gutgläubige Bürgerinnen und Bürger zur Eingabe persönlicher Daten bewegen und abzocken wollen. Der Betreiber wolle mit dem Versprechen eines Gasrabatts an Kontodaten von Verbraucherinnen und Verbrauchern gelangen und die Bezahlung für Gasdienstleistungen über ihn lenken, sagte Behördenchef Klaus Müller. Man sollte auf keinen Fall seine Daten angeben. "Die Strafverfolgungsbehörden sind bereits eingeschaltet, um die in den USA gehostete Seite abzuschalten," heißt es.

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(ssi)