Mercedes CL-Modelle nach dem Facelift: Simply the best?

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Die CL-Klasse wird von Mercedes sportlich ausgelegt: Es gibt drei Serien-Modelle und ebenso viele AMG-Versionen. Die schwächste Variante, der CL 500, hat 435 PS. Der „kleine“ CL 63 AMG wird von einem 5,5-Liter-V8 mit Turboaufladung angetrieben. 544 PS leistet der Motor, 800 Nm Drehmoment liegen zwischen 2000 und 4500 U/min an. Beim Tritt aufs Gas legt der Wagen unvermittelt los und beschleunigt dann vehement. Dabei klingt er schön kernig. Den Sprint auf 100 km/h erledigt der CL 63 AMG in 4,5 Sekunden. Den Verbrauchszyklus spult der Wagen laut Hersteller mit 10,5 Liter runter, was bei der Leistung eine herausragende Effizienz bedeuten würde. Beim hektischen Kurvenräubern wird der Verbrauch auch mal doppelt so hoch liegen. In der Praxis wird man mit unter 13 Litern Benzin kaum 100 km weit kommen. Um den Durst des Sportlers in Grenzen zu halten, ist serienmäßig eine Start-Stopp-Automatik mit an Bord.

Der CL 500 bildet mit seinem 4,6-Liter-V8 die Einstiegsmotorisierung in der CL-Klasse. 435 PS gesellen sich hier zu einem maximalen Drehmoment von 700 Nm, das zwischen 1800 und 3500 U/min anliegt. Auch der CL 500 scheint beim Beschleunigen kein Ende zu kennen. Dabei bleibt es in der Kabine bis weit über 100 km/h unwirklich leise. In 4,9 Sekunden ist Tempo 100 erreicht, womit sämtliche CL-Modelle den Standartsprint in unter 5 Sekunden abhaken. Nur zur Erinnerung: der über 100 PS stärkere CL 63 AMG kann sich vom Basismodell in dieser Disziplin nur um 0,4 Sekunden absetzen. Der 4,6-Liter-V8 im CL500 arbeitet ebenfalls mit einer Start-Stopp-Automatik und soll sich laut Mercedes im Schnitt mit 9,5 bis 9,9 l/100 km begnügen.