Qimonda fährt Produktion weiter runter

"Wir sind sicher, dass sich ein Investor finden wird", betonte Martin Welzel, Betriebsrat beim insolventen Speicherchiphersteller.

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  • dpa

Die Produktion im Dresdner Werk des insolventen Speicherchipherstellers Qimonda wird weiter heruntergefahren. Ab 1. April läuft der Standby-Betrieb. Seit Anmeldung der Insolvenz im Januar blieb die weltweite Suche nach Investoren erfolglos.

"Wir sind sicher, dass sich ein Investor finden wird", betonte Betriebsrat Martin Welzel am Montag dennoch. In diesen Tagen wird mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens in München gerechnet. Dann kann eine Transfergesellschaft die Arbeit aufnehmen. In sie soll ein Großteil der derzeit noch knapp 2800 Mitarbeiter am Standort Dresden wechseln.

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(dpa) / (jk)