VW Up: Alle Daten zum neuen Kleinstwagen

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Für 355 Euro Aufpreis gibt es Maps+More, ein tragbares Navigationssystem von Navigon. Damit kann man das Routenziel schon zu Hause eingeben. Im Auto wird das Navi über der Mittelkonsole eingeklickt. Navigation, Telefon und Infotainment werden dann über den Touchscreen des Navis bedient, aber auch die visuelle Anzeige der Einparksensoren erfolgt über diesen Bildschirm. Über Apps lassen sich Zusatzfunktionen verwirklichen. So bewertet zum Beispiel der ThinkBlue-Trainer die Nutzung von Gaspedal, Bremse und Getriebe. Dann erhält der Fahrer Tipps zur Verbrauchssenkung und eine detaillierte Verbrauchsübersicht der letzten Minuten.

Zu den neuen Technikfeatures gehört auch die City-Notbremsfunktion. Unterhalb von 30 km/h überwacht ein Laser einen Raum von zehn Meter vor dem Auto. Bei Kollisionsgefahr erfolgt eine Notbremsung.All das gibt es ab der Ausstattung move up für 590 Euro im "drive pack plus"-Paket. Das enthält dann die City-Notbremsfunktion, Tempomat, Multifunktionsanzeige und ParkPilot.

Der Up ist seit 13. September bestellbar und wird ab Dezember 2011 ausgeliefert. Zur Markteinführung werden auf Basis des High up die beiden Sondermodelle Up black und Up white angeboten. Mit seinem Grundpreis von 9850 Euro ordnet sich der neue VW Up auf Höhe der Konkurrenz ein. Den Renault Twingo gibt es derzeit ab 9990 Euro, Citroën C1 und Peugeot 107 gibt es jeweils ab 10.090 Euro, den Toyota Aygo ab 8990 Euro, allerdings ohne ESP. Den Fiat 500, den wir anfangs als Vergleichsmodell herangezogen haben, bekommt man derzeit nicht unter 11.400 Euro. Wie sich der kleine Wolfsburger gegen die etablierte Konkurrenz schlägt, muss ein Vergleichstest klären. (imp)