Für den 3D-Drucker: Refill-Filament Schritt für Schritt gebrauchsfertig machen
Manche Händler bieten 3D-Druck-Material als Rolle ohne Spule an. Mit der hier beschriebenen Eigenbauspule wird solches Filament im Handumdrehen gebrauchsfertig.
- Dr. Erhard Raub
Wieder vier leere Filamentspulen im Regal hinter dem 3-D Drucker. Nutzloser Plastikmüll. Kann man das nicht vermeiden? Der Händler meines Vertrauens bietet neben herkömmlichem Filament auf Spule auch Refill-Filament an – gerollte Filamentstränge ohne Spule.
Doch wie bekommt man den Faden ohne Spule auf den Drucker? Nachdem ich testweise ein paar Möglichkeiten durchgespielt habe, war mir klar, dass es mit "Umwickeln" – also neues Filament auf alte Spule wickeln – nicht funktioniert. Das dauert ewig, das Filament kann dabei geknickt oder beschädigt werden und die Gefahr, ein nicht entwirrbares Filamentknäuel zu produzieren, ist einfach zu groß.
Eine andere, eine zerlegbare Spule muss her. Bei zerlegbaren Spulen fällt das Wickeln weg und die frische Filamentrolle kann direkt eingebaut werden – und immer wieder aufs Neue. Diese neue Spule wollte ich bewusst aus Holzresten bauen. Davon hat man normalerweise genug im Bastelkeller rumliegen.
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