Für den 3D-Drucker: Refill-Filament Schritt für Schritt gebrauchsfertig machen

Manche Händler bieten 3D-Druck-Material als Rolle ohne Spule an. Mit der hier beschriebenen Eigenbauspule wird solches Filament im Handumdrehen gebrauchsfertig.

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Lesezeit: 6 Min.
Von
  • Dr. Erhard Raub
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Wieder vier leere Filamentspulen im Regal hinter dem 3-D Drucker. Nutzloser Plastikmüll. Kann man das nicht vermeiden? Der Händler meines Vertrauens bietet neben herkömmlichem Filament auf Spule auch Refill-Filament an – gerollte Filamentstränge ohne Spule.

Doch wie bekommt man den Faden ohne Spule auf den Drucker? Nachdem ich testweise ein paar Möglichkeiten durchgespielt habe, war mir klar, dass es mit "Umwickeln" – also neues Filament auf alte Spule wickeln – nicht funktioniert. Das dauert ewig, das Filament kann dabei geknickt oder beschädigt werden und die Gefahr, ein nicht entwirrbares Filamentknäuel zu produzieren, ist einfach zu groß.

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Eine andere, eine zerlegbare Spule muss her. Bei zerlegbaren Spulen fällt das Wickeln weg und die frische Filamentrolle kann direkt eingebaut werden – und immer wieder aufs Neue. Diese neue Spule wollte ich bewusst aus Holzresten bauen. Davon hat man normalerweise genug im Bastelkeller rumliegen.

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